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Was normal ist

Aus der Juni 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es gibt eine Möglichkeit, Normalität da festzusetzen, wo etwas weniger als dieses Charakteristikum zu bestehen scheint, nämlich durch die Christliche Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) zu verstehen, daß das, was gut und gesund ist, das Normale ist. Was nicht normal ist, ist auch nicht wirklich.

Die Christliche Wissenschaft zeigt, daß Güte, Geistigkeit und Herrschaft normal sind und daß wir sie täglich demonstrieren können, wenn wir dies begreifen. Was normal ist, hat die Autorität und die Ewigkeit des göttlichen Prinzips hinter sich. Es ist für uns natürlich, zu dem göttlichen Prinzip, Gott, hinzustreben und zu dem Ebenmaß, der Ausgeglichenheit und dem Überfluß, die dem Prinzip entsprechen. Jeder kommt einmal dahin, dies anzuerkennen, auch wenn diese Anerkennung viel geistiges Wachstum zu erfordern scheint. Mary Baker Eddy verweist in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift auf „des Menschen natürlichen Zug zu dem einen Gemüt“. Sie schreibt: „Wenn wir uns vergegenwärtigen, daß es nur ein Gemüt gibt, dann hat sich das göttliche Gesetz, unseren Nächsten zu lieben wie uns selbst, entfaltet; wohingegen die Annahme von vielen herrschenden Gemütern des Menschen natürlichen Zug zu dem einen Gemüt, dem einen Gott, hindert und das menschliche Denken in entgegengesetzte Kanäle leitet, wo Selbstsucht regiert.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 205;

Freie und harmonische Tätigkeit ist vollkommen normal, und weil das so ist, können wir es beweisen, wenn unser Körper oder unsere geschäftlichen Angelegenheiten nicht richtig zu funktionieren scheinen. Um normale Tätigkeit zu demonstrieren — Tätigkeit, die absolut gut und wahr ist —, müssen wir die Dinge ständig in der richtigen Weise beurteilen. Das ist schon an und für sich eine natürliche Sache. Dinge richtig einzuschätzen bedeutet, Argumente des Abnormen und Minderwertigen zu verneinen auf der Grundlage der idealen Regierung, die das Prinzip über alles Sein ausübt. Die Tätigkeiten und Ereignisse, die der sterbliche Sinn wahrnimmt, sind häufig verzerrt, unnatürlich und unharmonisch und deshalb abnorm. Mrs. Eddy erklärt: „Die Wirklichkeiten des Seins, dessen normale Tätigkeit und der Ursprung aller Dinge sind für den sterblichen Sinn unsichtbar, während die unwirklichen und nachgeahmten Bewegungen der sterblichen Annahme, die die unsterbliche Art und Weise sowie die unsterbliche Tätigkeit umkehren möchten, das Wirkliche genannt werden. Wer dieser Voraussetzung des sterblichen Gemüts in bezug auf die Wirklichkeit widerspricht, wird ein Betrüger oder ein Betrogener genannt.“ ebd., S. 212;

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