Mein erstes Zeugnis erschien im Christian Science Journal vom Mai 1953. Seitdem habe ich den festen Wunsch gehegt, besser zu verstehen und zu beweisen, daß wir uns vollständig auf die Christliche Wissenschaft verlassen können, um Krankheit und Sünde zu heilen und die Furcht aus unserem Leben zu tilgen.
Unsere Tochter wurde von einer schweren Verbrennung an der Hand geheilt, als sie zwei Jahre alt war. Mein Mann, der kein Christlicher Wissenschafter ist, bestand darauf, sie zu einem Arzt zu bringen. Ich wandte nichts dagegen ein. Ich hielt einfach an der Wahrheit der geistigen Identität des Kindes als des Ebenbildes Gottes fest. Der Arzt behandelte weder die Hand noch irgendwie das Kind; er verband lediglich die Brandwunde, um sie sauber zu halten. Er sagte meinem Mann, das sei alles, was notwendig sei. In wenigen Tagen sah die Hand des Kindes wieder genauso aus wie die andere.
Einige Jahre später wurde mir klar, daß diese Heilung weitreichende Folgen hatte. Als unsere Tochter auf eine Doppeltür in unserem Haus zurannte, die Hand durch eine Glasscheibe stieß und dabei eine tiefe Schnittwunde am Handgelenk erlitt, war ihr Vater damit einverstanden, daß wir die Wunde zu Hause säuberten und verbanden und ich gebeterfüllte metaphysische Arbeit tat. Ich hatte früher immer seine große Besorgnis bemerkt, denn die gebeterfüllte Arbeit war ihm als eine Vernachlässigung des Kindes meinerseits erschienen. Ich war jetzt sehr dankbar für sein Vertrauen. Die Hand und der Arm waren sehr bald glatt, und es waren keine Spuren einer Schnittwunde zu sehen. Wir können nicht mehr sagen, welches Handgelenk verletzt war.
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