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[Urtext in deutscher Sprache]

Mrs. Eddy erklärt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 284): „Der...

Aus der September 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mrs. Eddy erklärt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 284): „Der gegenseitige Verkehr vollzieht sich stets von Gott aus zu Seiner Idee, dem Menschen.“ Und der Apostel Paulus schrieb (1. Thess. 5:17): „Betet ohne Unterlaß.“ Dieses Bewußtsein von der innigen Verbindung des Menschen mit Gott ist es, was der Christliche Wissenschafter unter Gebet versteht.

Ich selbst habe viele Male bewiesen: Je mehr wir uns unseres wahren Daseins bewußt werden, um so lichter und harmonischer gestalten sich unser Leben und unsere Beziehungen zur Umwelt und zu unseren Mitmenschen. Wenn wir verstehen lernen, daß der Mensch als Gottes Idee unauflöslich eins ist mit seinem göttlichen Prinzip, Liebe, so gibt uns dies einen wunderbaren inneren Frieden und die Sicherheit, die wir brauchen, um im täglichen Leben den Angriffen des Bösen oder Irrtums zu widerstehen.

In diesem Zusammenhang möchte ich in großer Dankbarkeit berichten, wie ich vor ungefähr zwanzig Jahren zur Christlichen Wissenschaft geführt wurde. Durch belastende Umstände in meiner Ehe litt ich unter schweren Depressionen. Selbstmord schien der einzige Ausweg zu sein, aber mein Pflichtbewußtsein meinen beiden Kindern gegenüber hinderte mich immer wieder daran. Durch einen Hinweis liebevoller Menschen fand ich endlich wieder zu Gott durch folgenden Bibelvers (1. Petr. 5:7): „Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorget für euch.“ Dies tat ich im wahrsten Sinne des Wortes, und von diesem Moment an wurde es licht um mich. Ich wurde durch mein inniges Gebet, daß Gott mir den richtigen Weg zeigen möge, zur Christlichen Wissenschaft geführt.

Von da an ebnete sich mein Lebensweg, und meine Sorgen lösten sich auf. Ich lernte liebevolle Menschen kennen und hatte das erlösende, freudige und dankbare Gefühl, in einer Zweigkirche, in der ich auch bald Mitglied wurde, eine neue Heimat gefunden zu haben. Durch gebeterfülltes und intensives Studium der Bibel, zusammen mit Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy und ihren anderen Schriften, und durch das, was ich im Klassenunterricht gelernt hatte, bekam ich innere Kraft und Festigkeit; die Versorgung für meine Kinder und mich wurde geregelt, so daß sich nie mehr irgendein Mangel zeigte.

Ich hatte viel Freude an meinen Kindern. Ich konnte mich immer mehr von dem deprimierenden Gefühl der Einsamkeit lösen und erkannte immer besser die Aufgabe, die ich Gott, Leben, meinen Mitmenschen und mir gegenüber hatte. Die göttliche Liebe erschloß mir und meinen Kindern einen großen Freundeskreis, so daß wir uns nie mehr verlassen fühlten. Ich konnte auch anderen Menschen in ihren Nöten beistehen, und ich sah, wie meine Kinder durch die Macht der göttlichen Wahrheit und Liebe in allen Lebenslagen beschützt wurden.

Gott führt uns so wunderbar, wenn wir uns Ihm als Seine Kinder ganz anvertrauen. Ich könnte von vielen Beweisen Seiner Fürsorge und Liebe berichten.

Meine beiden Kinder absolvierten ihre Berufsausbildung ohne Schwierigkeiten. Es war für mich eine große Beruhigung, in der Christlichen Wissenschaft zu lernen, daß meine Verpflichtungen als Mutter nun darin bestehen, sie als Gottes Kinder ganz unter dem göttlichen Schutz und der göttlichen Führung zu wissen. Sie sind nun schon seit einigen Jahren selbständig, und es ist immer eine große Freude für mich, miterleben zu dürfen, wie Gottes Güte ihr Leben beständig segnet.


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