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Hilfe für die Heimatlosen

Aus der Dezember 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Unbehagen, das wir fühlen, wenn wir Berichte über die heimatlosen Menschen überall in der Welt hören, hat auch seine gute Seite. Diese Meldungen sollen uns aufrütteln. Wir können sie als die Forderung der Wahrheit nach Fortschritt betrachten, und diese Forderung spüren wir immer im Herzen. „Das Unbehagen unter Irrtum“, schreibt Mrs. Eddy, „ist dem Wohlbehagen vorzuziehen.“ Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 101;

Das Unbehagen, das die Welt angesichts der traurigen Lage der vietnamesischen Flüchtlinge empfindet, hat sie zur Tat aufgerüttelt. Nach einer Weltkonferenz haben die Vereinten Nationen Schritte unternommen, um mit der vietnamesischen Regierung zusammenzuarbeiten. Viele Länder lassen jetzt diese Flüchtlinge einwandern. Doch die Welt muß noch wirksamere und dauerhaftere Lösungen für diese und andere Flüchtlinge finden, wie die Tausenden von Kambodschanern, die dem Bürgerkrieg entrinnen wollen und über die Grenze nach Thailand flüchten, das bereits mit Flüchtlingen überfüllt ist. Es gibt eine geistige Lösung für Heimatlosigkeit; und Wahrheit stellt an einen jeden von uns ständig die Forderung, diese Lösung zu finden. In Wirklichkeit hat der Mensch niemals die Obhut und Herrschaft Gottes, des göttlichen Prinzips, verlassen. Die Christliche Wissenschaft erklärt, daß der Mensch die Idee des Prinzips ist und von der göttlichen Liebe zärtlich umsorgt wird. Diese Kundwerdung ist geistig und vollständig und wird von ihrem Prinzip beherrscht.

Ganz gleich, ob es sich nun bei den Suchenden um eine einzige Familie oder praktisch um ein ganzes Volk handelt, sie können die Antworten auf alle Fragen über Heim in der Wahrheit über die Beziehung des Menschen zu Gott finden. Der Mensch, die zusammengesetzte Idee oder das Ebenbild des unendlichen Gemüts, hat in Wirklichkeit alles, was er braucht. Die Schöpfung des Gemüts, die im Menschen ihren Ausdruck findet, geht aus der Vollkommenheit hervor und ist daher aktiv, nützlich und mit allem ausgestattet. Jede Idee hat ihren klar umrissenen, vollkommenen Platz in dem unendlichen Plan des Gemüts und verbleibt dort. Die absolute, untrennbare Beziehung des Menschen zu seinem göttlichen Prinzip wird immerdar vom Prinzip aufrechterhalten. Diese fundamentale Wahrheit bildet die Grundlage, von der aus wir beweisen können, daß die göttliche Liebe für jede menschliche Bedrängnis eine Lösung bereit hat. Keine einzige Idee kann von ihrem rechtmäßigen Platz im Gemüt vertrieben werden.

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