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Liebe heilt alle Furcht

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Januar 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Annahme, der Mensch sei ein hilfloser Sterblicher und befinde sich außerhalb der Geborgenheit der Liebe Gottes, ist die Ursache aller Furcht. Aber die Bibel gibt uns Gottes Versicherung: „Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht! Habe ich's dich nicht schon lange hören lassen und es dir verkündigt? Ihr seid doch meine Zeugen! Ist auch ein Gott außer mir? Es ist kein Fels, ich weiß ja keinen.“ Jes. 44:8; Gott ist Liebe, allerhaben, allschöpferisch, immer gegenwärtig. Alles, was Gott erschafft, spiegelt die göttliche Liebe wider, die Allmacht, die uns leitet und versorgt.

Furcht deutet Unwissenheit an, sie ist eine Reaktion auf etwas, was wir nicht verstehen, ein Festhalten an dem Glauben, wir seien Schicksalsschlägen hilflos ausgeliefert. Gott, das göttliche Gemüt, kennt keine Furcht; daher kommen Furchtgedanken weder von Gott, noch sind sie unsere eigenen Gedanken. Sie beruhen lediglich auf einer falschen Annahme — der Annahme vom Leben in der Materie. Die Christliche Wissenschaft zeigt uns, daß der Mensch als das Ebenbild Gottes rein geistig ist. Dieser von Gott erschaffene Mensch ist der Ausdruck des göttlichen Lebens. Der Schöpfer des Weltalls hat niemals etwas Ihm Unähnliches erschaffen; daher muß der wirkliche Mensch geistig und vollkommen sein.

Dualismus ist die Wurzel der Sünde. Er ist die falsche Annahme, daß Gott, der Liebe, ja das unendliche Gute ist, auch das Böse geschaffen hat. Die Menschen glauben im allgemeinen, daß der Körper sie durch materielle Gefühle beherrsche — daß Leben in der Materie sei. Sie beugen sich einer Krankheit oder einer anderen Schwierigkeit, weil sie annehmen, es sei eine Strafe, die ihnen Gott auferlegt habe. Dies ist jedoch ein falscher Begriff von Gott. Gott, der Wahrheit ist, unser alliebender Vater-Mutter Gott, gibt uns keine Krankheit, noch irgendein anderes Übel.

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