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Obwohl ich in einer Familie aufwuchs, in der alle Christliche Wissenschafter...

Aus der Dezember 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obwohl ich in einer Familie aufwuchs, in der alle Christliche Wissenschafter waren, und eine Schule und Sommerlager mit Kindern besuchte, die im Sinne der Christlichen Wissenschaft erzogen wurden, betrachtete ich die Christliche Wissenschaft nach meiner Schulzeit viele Jahre lang nur als eine angenehme Philosophie. Ich sagte mir (und anderen), daß ich in gewissen Punkten mit der Christlichen Wissenschaft nicht übereinstimmen konnte. Aber ich hatte Operationen, Medikamente, geselliges Trinken und Anpassung an weltliche Normen als Wege zu Gesundheit und einer zufriedenstellenden beruflichen Laufbahn akzeptiert. Mein vorherrschend auf Materie ausgerichtetes Denken hatte ein verwirrtes, unbefriedigendes Privatleben zur Folge, bis es mir schließlich klar wurde, daß ich mich entscheiden mußte, ob ich weiterhin mein Leben von der Materie beherrschen ließ oder mich an Gott um Erlösung wandte.

Ich betete, so gut ich konnte, und wurde dazu geführt, mich mit einer Bekannten aus der Schulzeit in Verbindung zu setzen, die, wie ich mich erinnerte, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft geworden war. Ich besuchte sie, und erneut spürte ich die Macht Gottes in meinem Leben, als ich anfing, die Bibel und die Schriften Mary Baker Eddys zu studieren. Zum erstenmal begann ich, mir die Christliche Wissenschaft zu eigen zu machen. Und die Heilungen! Das Vertrauen auf Operationen und Medikamente sowie das Verlangen nach Alkohol und Tabak verließen mich augenblicklich. Ich stellte fest, daß die göttliche Liebe imstande war, „Schmuck für Asche der Vergangenheit“ zu verleihen, wie es in einem Lied heißt (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 412). Dies kam in einem völlig neuen Familienleben, das auf einer geistigen Grundlage aufgebaut war, zum Ausdruck. Ich lernte verstehen, daß ich als Gottes Kind nicht unter Gicht, Magenverstimmung oder Kopfschmerzen zu leiden brauchte. Ich fand einen Arbeitsplatz, der mich ausfüllte, und erlebte sicheren Schutz. Produktive Mitarbeit in verschiedenen Zweigkirchen und der segensreiche Klassenunterricht folgten. Ich erinnere mich, wie die Worte jenes Liedes in mir widerhallten: „O Träumer, laß den Traum für freudig’ Wachen!/Gefang'ner, auf und sing! denn du bist frei.“

Und die Worte hallen heute in mir wider aus reiner Dankbarkeit für diese außerordentliche, wissenschaftlich christliche Religion, die von Christus Jesus demonstriert und von Mrs. Eddy erklärt wurde.

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