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Vor eineinhalb Jahren spürte ich im Nacken ein kleines Gewächs.

Aus der Dezember 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor eineinhalb Jahren spürte ich im Nacken ein kleines Gewächs. Es war nicht besonders lästig und fiel auch kaum auf, da es vom Hemdkragen und den Haaren bedeckt wurde. Mein Friseur machte darüber eine freundliche Bemerkung und schlug vor, es entfernen zu lassen. Von Zeit zu Zeit gab ich mir eine Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft, doch ich setzte mich nicht wirklich mit dem Problem auseinander.

In den nächsten zwölf Monaten vergrößerte sich das Gewächs jedoch beträchtlich, so daß ich mir große Sorgen machte. Nun wandte ich mich ernsthaft an die Christliche Wissenschaft, um geheilt zu werden. Ich wußte, daß ich durch mein Hinauszögern den Lehren Mary Baker Eddys nicht treulich gefolgt war. In Wissenschaft und Gesundheit schreibt unsere Führerin (S. 390): „Dulde nicht, daß der Anspruch von Sünde oder Krankheit in deinen Gedanken großwachse.“ Durch mein Versäumnis, diesen Zustand durch gründliche christlich-wissenschaftliche Behandlung zu beseitigen, hatte ich zugelassen, daß er sich verschlimmerte. Aber ich wußte auch, daß es, wie der Apostel Paulus schreibt (Röm. 8:1), „nun keine Verdammnis für die [gibt], die in Christus Jesus sind“. Ich war nicht dazu verurteilt, heute für die Fehler von gestern zu leiden. Ich mußte mich nur heute an den Christus wenden. Das Gesetz Gottes ist gerade jetzt wirksam, und seine Anwendung kann durch keine menschlichen Umstände, einschließlich der Vergangenheit, verzögert, unterbrochen oder unwirksam gemacht werden.

Obwohl ich einige Tage lang für mich selbst betete, schien das Gewächs größer zu werden. Ich beschloß, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Hilfe zu bitten, der mir etwa einen Monat lang beistand.

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