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Beide Tanten wurden geheilt!

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der April 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jacqueline hat in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule gelernt, niemals eine Gelegenheit zu versäumen, Christi Jesu Gebot zu befolgen: „Macht Kranke gesund.“ Matth. 10:8. Viele der wunderbaren Heilungsberichte in der Bibel kann sie schon selbst lesen. Auch hat Jacqueline viel von ihrer Großmutter gelernt, die eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft ist. Sie hat beobachtet, daß die Besucher, die zu ihrer Großmutter kommen, oft recht ernst und traurig aussehen, aber später mit frohem Gesicht wieder fortgehen. Jacqueline weiß, daß ein Ausüber jemand ist, der hilft, wenn man ihn darum bittet — wenn man in Not ist oder Schmerzen hat. Er hilft nicht mit Medizin, sondern mit dem Verständnis von der Liebe Gottes.

Jacqueline weiß, wie gut es tut, denen, die in Not sind, mit dem Wort Gottes zu helfen, ihnen zu erklären, daß in Wirklichkeit alles gut und rein ist. Ihr schönster Gedanke ist, daß Gott Liebe ist und daß Er alle Seine Geschöpfe liebt. Diese Wahrheit hat schon oft geholfen, ihre kleinen Haustiere zu heilen. Sie weiß ganz genau, daß dies die beste Medizin ist.

Auch Erwachsenen hat Jacqueline mit der Wahrheit geholfen. Eines Tages besuchte sie ihre Tante. Aber die Tante klagte über arge Kopfschmerzen. Jacqueline verstand sofort, daß hier und jetzt Gottes Wahrheit nötig war. Sie trägt das Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft mit den Lektionspredigten immer in ihrer Tasche; nun nahm sie es schnell heraus und schlug die Lektion für die Woche auf, deren Thema „Wahrheit“ war.

„Das mußt du jetzt lesen“, sagte sie bestimmt zu ihrer Tante, „und denke an nichts anderes. Das hilft.“ Folgsam begann die Tante zu lesen. Sie freute sich über Jacquelines Vertrauen auf Gott, und bald war sie in den Goldenen Text und die Bibelstellen vertieft. Nach einer halben Stunde sagte sie, daß sie sich wohl fühle — die Kopfschmerzen waren vergangen.

Zur Großmutter sagte die Tante: „Schick mir Jacqueline bald wieder, ich kann sie gut brauchen.“ Aber Jacqueline wies darauf hin, daß das, was sie brauche, in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu finden sei.

Kurz darauf wurde Jacqueline von einer anderen Tante besucht, die einen starken Schnupfen hatte und fragte, ob sie vielleicht ein paar Tabletten haben könnte. Froh, Gottes Medizin der Wahrheit wieder anbieten zu können, erklärte Jacqueline der Tante: „Bei uns gibt es keine Tabletten, bei uns wird gebetet. Denk mal jetzt nur an Gott, an nichts anderes, nur an Gott.“ Willig tat es die Tante, und sie bat Jacqueline, ihr doch dabei zu helfen. Jacqueline betete also mit und dachte nur an Gott, das Gute. Sie wußte, daß das Gute überall ist und daß es die einzige Macht ist.

Nach knapp zehn Minuten war von dem Schnupfen nichts mehr zu merken. Die Tante sagte zur Großmutter: „Jacquelines Reaktion ist so spontan, daß man ihr gar nicht erst mit Worten entgegnen kann!“

An jenem Abend sagte Jacqueline glücklich zu ihrer Großmutter: „Omi, zwei Heilungen!“ — zwei Beweise der Liebe Gottes!

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