Jacqueline hat in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule gelernt, niemals eine Gelegenheit zu versäumen, Christi Jesu Gebot zu befolgen: „Macht Kranke gesund.“ Matth. 10:8. Viele der wunderbaren Heilungsberichte in der Bibel kann sie schon selbst lesen. Auch hat Jacqueline viel von ihrer Großmutter gelernt, die eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft ist. Sie hat beobachtet, daß die Besucher, die zu ihrer Großmutter kommen, oft recht ernst und traurig aussehen, aber später mit frohem Gesicht wieder fortgehen. Jacqueline weiß, daß ein Ausüber jemand ist, der hilft, wenn man ihn darum bittet — wenn man in Not ist oder Schmerzen hat. Er hilft nicht mit Medizin, sondern mit dem Verständnis von der Liebe Gottes.
Jacqueline weiß, wie gut es tut, denen, die in Not sind, mit dem Wort Gottes zu helfen, ihnen zu erklären, daß in Wirklichkeit alles gut und rein ist. Ihr schönster Gedanke ist, daß Gott Liebe ist und daß Er alle Seine Geschöpfe liebt. Diese Wahrheit hat schon oft geholfen, ihre kleinen Haustiere zu heilen. Sie weiß ganz genau, daß dies die beste Medizin ist.
Auch Erwachsenen hat Jacqueline mit der Wahrheit geholfen. Eines Tages besuchte sie ihre Tante. Aber die Tante klagte über arge Kopfschmerzen. Jacqueline verstand sofort, daß hier und jetzt Gottes Wahrheit nötig war. Sie trägt das Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft mit den Lektionspredigten immer in ihrer Tasche; nun nahm sie es schnell heraus und schlug die Lektion für die Woche auf, deren Thema „Wahrheit“ war.
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