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Geistige Wahrnehmung des wirklichen Seins

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der April 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Menschlich gesehen, haben wir ein gemischtes geistiges und materielles Bewußtsein, in dem sich die göttlichen Ideen, der Ausdruck der einen Grundursache allen Seins, mit unvollkommenen sterblichen Vorstellungen zu verbinden scheinen. In diesem Bereich treten Krankheit, Mangel, Verlust und andere Probleme auf.

Die Christliche Wissenschaft erklärt, daß sterbliche Daseinsbegriff nicht wirklich ist. Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit: „Als ich dem Anschein nach der Grenze des sterblichen Daseins nahe war und schon im Schatten des Todestales stand, erkannte ich folgende Wahrheiten in der göttlichen Wissenschaft: daß alles wirkliche Sein in Gott ist, dem göttlichen Gemüt, und daß Leben, Wahrheit und Liebe allmächtig und immergegenwärtig sind; daß das Gegenteil von Wahrheit — Irrtum, Sünde, Krankheit, Siechtum und Tod genannt — das falsche Zeugnis des falschen materiellen Sinnes, des Gemüts in der Materie, ist; daß dieser falsche Sinn der Annahme nach einen subjektiven Zustand des sterblichen Gemüts entwickelt, den ebendieses sogenannte Gemüt Materie nennt, wodurch es den wahren Begriff von Geist ausschließt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 108;

Die Christliche Wissenschaft zeigt, wie dieser falsche, materielle Begriff von der Wirklichkeit berichtigt werden kann. Sie erleuchtet das Denken so, daß der „subjektive Zustand des sterblichen Gemüts“ als Irrtum erkannt wird. Geradeso wie eine am Horizont auftauchende Stadt ihre Anziehung verliert, wenn man bemerkt, daß sie nichts als eine Fata Morgana ist, verlieren die in der sterblichen Vorstellung erscheinenden Bilder von Sünde und Krankheit in dem Augenblick ihre vermeintliche Wirklichkeit, wo sie als falsche Annahmen erkannt und durch ein sich vertiefendes Verständnis von Gott aus dem Bewußtsein entfernt werden.

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