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[Urtext in deutscher Sprache]

Im Jahre 1932 lernte ich die Christliche Wissenschaft* kennen.

Aus der April 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1932 lernte ich die Christliche WissenschaftChristian Science (kr'istjən s'aiəns) kennen. Damals litt ich an verschiedenen Krankheiten. Ich hatte eine Blutgefäßerweiterung im Unterleib, die sich bis auf die Oberschenkel erstreckte, lag seit Wochen im Bett, hatte große Schmerzen und konnte keine Nahrung bei mir behalten. Ich war sehr schwach. Der Arzt riet zu einer Operation, die jedoch mit Lebensgefahr verbunden war, da ich schon im vierten Monat schwanger war. Meine Ehe war glücklich, und ich liebte Kinder sehr.

Schon bei der Geburt unseres ersten Kindes, vier Jahre zuvor, bestand für das Kind und mich Lebensgefahr. Der Arzt warnte vor einer neuen Schwangerschaft. All diese Komplikationen wurden auf spinale Kinderlähmung zurückgeführt, an der ich mit eineinhalb Jahren erkrankt war und unter deren Nachwirkungen ich bis zu meinem dreiunddreißigsten Lebensjahr sehr zu leiden hatte. Der rechte Oberarm war gelähmt, das Schulterblatt verwachsen, und im ganzen Arm hatte ich Muskelschwund.

„Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf' am nächsten.“ Dies wurde mir bewiesen, als eine liebe Christliche Wissenschafterin von meinem Zustand hörte und mich besuchte. Sie erzählte mir von ihrer wunderbaren Heilung durch die Christliche Wissenschaft. Ihre liebenswürdige Art und sofortige Bereitschaft, mir aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy vorzulesen, vertrieb die Furcht und öffnete mir das Herz, um den heilenden Christus zu empfangen. Da ich ein gläubiger Mensch war, fand ich mich schnell bereit, diese herrliche Lehre anzunehmen. Am Abend las die Christliche Wissenschafterin mir inspirierende Stellen aus der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit vor. Darunter waren die folgenden Worte aus dem ersten Brief des Paulus an die Korinther (13:13): „Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ Es war eine wunderbare Atmosphäre des Denkens, die sich mir auftat. Diese Liebe, von der in dem Brief an die Korinther die Rede war, mußte ich erkennen lernen.

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