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Gottes unerschöpfliche Fähigkeiten

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der November 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Psalmist rief freudigen Herzen aus: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?“ Ps. 27:1. Hier wird auf das Licht hingewiesen, das die eigentliche Substanz unserer Sehkraft ist.

Das göttliche Gemüt bekundet sich in der vollkommenen, unerschöpflichen geistigen Wahrnehmung. Der Mensch ist der Ausdruck Gottes, und deshalb ist sein Sehvermögen die individualisierte Kundwerdung des all-sehenden Gemüts. Gemüt identifiziert alles, was wirklich ist, mit absoluter Klarheit. Gott identifiziert Seinen Sprößling durch Seine eigenen Attribute und Fähigkeiten. Und die Demonstration der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) zeigt den geistigen Menschen — der vollkommen und harmonisch ist —, wenn der Glaube an den verschleiernden Nebel der fleischlichen Natur verschwindet. Wir erkennen den wirklichen Menschen an Eigenschaften wie Intelligenz, innerer Harmonie, Gerechtigkeit. Die Christliche Wissenschaft enthüllt das wahre, gottverliehene Selbst des Menschen und vertreibt die Illusion böser Eigenschaften, die es zu verbergen scheinen. Jeder, der demütig genug ist, Gottes Allheit und seine eigene Vollkommenheit als Gottes Idee anzuerkennen, erfreut sich in zunehmendem Maße der Fähigkeit geistiger Sehkraft.

Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, schreibt in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Das göttliche Gemüt erhält alle Identitäten klar erkennbar und ewig, vom Grashalm an bis zum Stern.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 70. Gott ist sich immer all dessen bewußt, was Er geschaffen hat. Jede Idee Gottes ist eindeutig identifizierbar, klar erkenntlich und ewig. Form, Farbe, Umriß, Gestalt, Schönheit, inneres Leuchten, Reinheit, Klarheit sind Ausdrucksformen des Gemüts, deren Qualität und Substanz stets unverändert bleiben und vollkommen sind. In Wirklichkeit gibt es nur ein Sehvermögen: das unverletzbare, immer funktionierende Wahrnehmungsvermögen der Seele, des Geistes. Der Mensch sieht, weil Gott ihn dazu veranlaßt; und als Gottes Widerspiegelung sieht er alles, was Gott erschafft.

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