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Meine Mutter lernte die Christliche Wissenschaft* kennen, als ich...

Aus der November 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Mutter lernte die Christliche WissenschaftChristian Science (kr´istjen s´aiens) kennen, als ich ein Teenager war. Sie wurde von Herzbeschwerden geheilt, und bald danach wurden wir drei Kinder in die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule aufgenommen. In späteren Jahren kam ich von den Lehren der Christlichen Wissenschaft ab. Ich fand jedoch wieder zu ihnen zurück, als ich mich sehr einsam fühlte und mich danach sehnte, Gott und meine Beziehung zu Ihm besser zu verstehen. Ich betete um Führung und erkannte, daß meine Antwort in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift zu finden war. Als ich dann diese beiden Bücher studierte, empfand ich einen inneren Frieden und hatte das Gefühl, geführt zu werden. In den vergangenen sechzig Jahren habe ich viele Heilungen durch Gebet erlebt, indem ich die Einheit des Menschen mit seinem liebevollen Vater-Mutter Gott anerkannte, der des Menschen Leben ist.

Eines Tages kehrten meine Frau und ich in der Dämmerung, als die Sicht begrenzt war, von einer Fahrt zurück. Plötzlich bemerkte meine Frau zwei kleine Mädchen, die die belebte Straße überqueren wollten. Sie warnte mich mit einem Schrei, und ich trat auf die Bremse. Das ältere Mädchen erreichte den Mittelstreifen, aber die Jüngere (die acht Jahre alt war) wurde vom Wagen erfaßt und einige Meter weit geschleudert. Ich rannte zu ihr, kniete neben ihr nieder und betete. Ich verneinte die Möglichkeit eines Unfalls in Gottes Reich und hielt daran fest, daß Gott das Leben des Kindes war. Ich wiederholte inbrünstig „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ aus Wissenschaft und Gesundheit, die mit den Worten beginnt (S. 468): „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem.“ Das Kind schien nicht zu atmen, und die Augen waren geöffnet und glasig. Schnell sammelte sich eine große Menschenmenge an, aber während die Polizei und Ambulanz herbeigerufen wurden, betete ich weiter. Ich hielt daran fest, daß die Kleine Gottes Widerspiegelung war und ihr Leben deshalb nicht zerstört werden Plötzlich stieß das Kind einen kleinen Schrei aus, ihre Augen schlossen sich, und Farbe kehrte in ihr Gesicht zurück. Die Polizisten sprachen mich von jeglicher Verantwortung frei. Als sie jedoch sahen, welchen Schaden unser Wagen am Kühler erlitten hatte, machten sie uns wenig Hoffnung, daß das Mädchen überleben werde. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo ihr Zustand als „verhältnismäßig gut“ bezeichnet wurde.

Zu Hause war ich ziemlich beunruhigt, aber dankbar, am selben Abend im Radio die Mitteilung zu hören, daß „ein Kind auf wunderbare Weise mit dem Leben davonkam, als es auf einer belebten Straße von einem Wagen angefahren wurde, aber nur einige Prellungen erlitt“. Zwei Tage darauf besuchte ich die Kleine im Krankenhaus. Sie saß im Bett und sah zur Verwunderung aller, die sie betreuten, gesund und munter aus. Sie hatte keine Knochenbrüche und keine inneren Verletzungen davongetragen. Eine Woche lang blieb sie unter ärztlicher Beobachtung, und vierzehn Tage später ging sie wieder zur Schule.

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