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Vor einigen Jahren hatte ich das Gefühl, in der Welt sei alles...

Aus der November 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren hatte ich das Gefühl, in der Welt sei alles schlecht. Dieses Empfinden war von keinem bestimmten Erlebnis ausgelöst worden. Ganz im Gegenteil, in meinem Leben gab es viel Gutes; ich hatte eine liebe Familie, ein schönes Heim, gute Freunde. Aber ich wünschte mir mehr — nicht materielle Dinge oder mehr Beschäftigung. Ich wollte lediglich eine friedlichere Welt erleben — eine Welt, in der die Menschen glücklicher waren. So vieles auf Erden schien einer Verbesserung zu bedürfen, daß es genügte, einem die Freude am Leben zu verderben. Ich stellte fest, daß ich haßte — ich haßte die Feindseligkeiten unter den Menschen, ich haßte die Vergeudung und die Vernichtung von Leben, die ich sah.

Dann änderte eine bedeutsame Erfahrung mein Leben; und ich weiß, daß sich seitdem mein Bewußtsein verbessert hat. Heute bringt mir jeder Tag neue Inspiration und immer mehr Freude und Dankbarkeit für das Gute im Leben. Dieser Wandel ist auf das Beispiel einer Sportkameradin zurückzuführen, die ich während der Teilnahme an einem Schwimmwettbewerb — den Nationalen Meisterschaftskämpfen — beobachtete. Sie brachte eine Freude am Wettstreit und an den Leistungen zum Ausdruck, die ich noch nie erlebt hatte und die mich veranlaßte, sie nach der Ursache dafür zu fragen. Ihre Antwort machte klar, daß sie ihren Erfolg weder einem Trainingsprogramm noch einer Diät zuschrieb. Es war ihre Einstellung — sie beteiligte sich an den Wettkämpfen im Geist der Liebe. Ich trieb gern Sport, aber nach dem Training und den Veranstaltungen fühlte ich mich oftmals erschöpft und hatte Muskelschmerzen. Ich wollte herausfinden, wie sie sich an etwas erfreuen konnte, was mir oft als eine Zerreißprobe erschien.

Nachdem wir uns mehrmals unterhalten hatten, gab mir diese Sportlerin ein Exemplar des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Ich kannte das Buch nicht und war sehr überrascht, als ich darin zu lesen begann. Seine Botschaft war so wunderbar und sanft; sie erinnerte mich an Christi Jesu Worte (Matth. 11:28–30): „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“

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