Ehe ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte, wurde mein Leben von der Vorstellung beeinflußt und geleitet, Gott sei beides, gut und böse — Er sei ein Gott, der nur einigen Auserwählten Frieden und Trost zuteil werden läßt. Ich glaubte, daß die Menschen in einen Konflikt zwischen dem Guten und dem Bösen geraten seien und oftmals versagten, selbst wenn sie recht tun wollten. Ich dachte, daß dies besonders auf mich zutraf.
Die göttliche Wissenschaft änderte meine Vorstellung von Gott und dem Menschen von Grund auf. Ich lernte, daß Gott gut und daß Er Liebe ist. Außerdem erfuhr ich, daß Seine Schöpfung, der Mensch und das Universum, Ihn ewiglich widerspiegelt. Ich gebe dieses Zeugnis in der tiefen, aufrichtigen Hoffnung, daß andere — die die gleichen irrigen Vorstellungen unbefriedigend finden — wie ich lernen mögen, was über sie und ihre Mitmenschen wissenschaftlich wahr ist.
Mit vielem Argumentieren und Ringen begann ich, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu lesen. Damals arbeitete ich in einem medizinischen Forschungsinstitut und war von den Theorien der materiellen Medizin überzeugt. Doch je mehr ich in diesem inspirierten Lehrbuch las und über seinen Inhalt nachdachte, desto klarer erkannte ich, daß es alle wissenschaftlichen Antworten enthielt, die ich jemals benötigen würde.
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