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Laßt uns Fremde in unseren Gottesdiensten willkommen heißen

Aus der Oktober 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren zog ich von zu Hause weg, um ein College zu besuchen. Bald entdeckte ich, daß es in der Stadt eine Zweigkirche Christi, Wissenschafter, gab. Da ich mir damals nicht ganz sicher war, wie wichtig die Teilnahme am Gottesdienst ist, zögerte ich mit meinem Besuch. Schließlich entschied ich mich hinzugehen, doch nur unter der Bedingung, daß ich mich nicht verpflichtet fühlen würde, einem weiteren Gottesdienst beizuwohnen, wenn es mir das erste Mal nicht gefiele.

Sie müssen sich diesen Besuch einmal vorstellen. Ich war nicht besonders gut angezogen. Ja, ich sah ziemlich schäbig aus. Ich hatte langes Haar und einen neuen Bart, der noch schütter war. Obendrein kam ich zu spät!

Was ich beim Eintreten empfand, läßt sich kaum beschreiben — Freude, tiefen Frieden. Das Gesicht des Lesers strahlte Liebe aus. Ich wußte, ich war heimgekehrt. Hier gehörte ich hin. Der Gottesdienst rief Mrs. Eddys Worte aus Wissenschaft und Gesundheit in mir wach: „Pilgrim auf Erden, deine Heimat ist der Himmel; Fremdling du bist der Gast Gottes.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 254. Ich fühlte mich so willkommen, so wohl — obwohl mir noch nicht einmal jemand die Hand geschüttelt hatte! Nach dem Gottesdienst wurde ich von beinahe allen herzlich begrüßt. Was man mir in jener Zweigkirche entgegenbrachte, war mehr als bloße menschliche Zuneigung; es war Gottes Liebe. Seine Sanftheit und Fürsorge wurde von allen widergespiegelt. Ich war wahrlich „im Hause des Herrn“, und ich wollte dort immerdar bleiben. S. Ps. 23:6. Sobald ich konnte, trat ich dieser Kirche bei, und ich freue mich, daß ich sie seit fast zehn Jahren durch meine Arbeit in vielen Ämtern unterstützen kann.

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