Als ich einmal über das „Tägliche Gebet“ von Mary Baker Eddy nachdachte, bat ich Gott, daß mir jede Heuchelei oder Falschheit in meinem Denken aufgezeigt werde. Die Antwort kam sofort. An jenem Tag fand ein Gipfeltreffen der führenden Staatsmänner der Welt statt, und betroffen stellte ich fest, daß ich die meisten Nachrichten über das Weltgeschehen zu oft mit Spott, Zynismus und Verachtung betrachtete.
Für die Führer einer bestimmten Gruppe Menschen hegte ich beinahe Haß, und von den Vorschlägen der Regierung meines eigenen Landes über einen bestimmten Aktionsplan hielt ich nicht viel. Ich erkannte sofort, daß dieses einengende, unchristliche Denken weichen mußte. Wie hatte ich es zulassen können, daß sich solche unnützen, unterminierenden Gedanken ansammeln konnten?
Mrs. Eddy lehrt uns im „Täglichen Gebet“ zu beten: „, Dein Reich komme‘; laß die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge Dein Wort die Liebe der ganzen Menschheit bereichern und sie beherrschen!“ Handbuch Der Mutterkirche, Art. VIII Abschn. 4.
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