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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor einiger Zeit stürzte ich vom Fahrrad, als ich in voller Fahrt...

Aus der Januar 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einiger Zeit stürzte ich vom Fahrrad, als ich in voller Fahrt bergab fuhr. Anscheinend waren die Bremsen nicht in Ordnung gewesen. Zunächst war es schlecht um mich bestellt. Am ganzen Körper hatte ich Schnittwunden und Prellungen; und ich schien auch eine Kopfverletzung davongetragen zu haben. Doch als Mitglied Der Mutterkirche war ich fest entschlossen, mich allein auf Gottes Hilfe zu verlassen. Ich erwachte zu der Erkenntnis, daß materielle Zustände das wirkliche Sein des Menschen in keiner Weise beeinflussen können; der Mensch kann nicht verletzt werden. Mit gutem Recht heißt es in unserem Lehrbuch (Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, S. 424): „Unter der göttlichen Vorsehung kann es keine Unfälle geben, denn in der Vollkommenheit ist kein Raum für Unvollkommenheit.“

Auf meinen Wunsch wurde mir die freundliche Hilfe einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft zuteil, für die ich sehr dankbar bin, weil sie mir aus jenem beklagenswerten Zustand heraushalf. Tagelang wurde ich treu und einsichtig auf eine Weise geleitet, die viel falsches Denken ausschaltete und es durch Gedanken an Gott ersetzte. Ich brauchte während all dieser Tage nicht das Bett zu hüten und konnte auch bald wieder meinen gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Ich bemühte mich beständig, zu erkennen, daß Verletzungen wie die, unter denen ich litt, grundlos und unwirklich waren — sie konnten das wirkliche geistige Sein nicht berühren. Ich blieb stets unter dem harmonisierenden, heilenden Einfluß der Christlichen Wissenschaft. Diese Läuterung des Bewußtseins wird in Wissenschaft und Gesundheit erklärt. Mrs. Eddy ermutigt uns (S. 412): „Vergegenwärtige dir die Anwesenheit der Gesundheit und die Tatsache des harmonischen Seins, bis der Körper dem normalen Zustand von Gesundheit und Harmonie entspricht.“

Nach etwa einer Woche war keine Spur einer Verletzung mehr zu sehen. Ich konnte mich unbehindert bewegen und auch wieder radfahren.

Voller Dankbarkeit kann ich hinzufügen, daß sich im Kreise unserer großen Familie, zu der auch unsere kleinen Enkelkinder gehören, viele andere christlich-wissenschaftliche Heilungen der verschiedensten Art zugetragen haben. Das Gebet, das Hilfe und Heilung brachte, war nicht lediglich ein einfaches Bitten um die Befreiung von Krankheitserscheinungen, sondern ein hingebungsvolles Gebet an Gott, der allmächtig, allgütig und allweise ist, um die Gnade der Erkenntnis, daß es in Seinem geistigen Reich kein Übel irgendwelcher Art gibt. Dieses Gebet war ein Sehnen danach, sich bewußt zu werden, daß uns dieses Himmelreich offensteht — uns durch das Leben, die Lehre und das Vorbild Christi Jesu geöffnet und durch die Christliche Wissenschaft enthüllt worden war. Dieses Gebet wurde stets erhört, und zwar zeigte es sich darin, daß die Schwierigkeiten, die uns zu schaffen machten, alsbald abklangen und schließlich völlig überwunden wurden.

Mein Mann litt unter Hautschäden, die auf frühere allzu starke Sonnenbestrahlung zurückgeführt wurden. Das Böse, das sich als Folge jugendlicher Unwissenheit und törichten Übermaßes eingenistet hatte, wurde durch Gebet auf seine Nichtsheit zurückgeführt, und mein Mann hatte keine Beschwerden mehr.


Ich bestätige hiermit das Zeugnis meiner Frau. Ich habe die darin geschilderten Heilungen miterlebt und bin dankbar für den Beistand, der meiner Frau und mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde, und für die Weise, in der sich die göttliche Hilfe uns entfaltet hat.

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