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[Urtext in portugiesischer Sprache]

Ich lernte die Christliche Wissenschaft kennen, als ich vier Jahre...

Aus der Januar 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich lernte die Christliche Wissenschaft kennen, als ich vier Jahre verheiratet war. Damals glaubte ich, daß man nicht mehr als ein Kind haben sollte, da es schwierig zu sein schien, für den Lebensunterhalt einer größeren Familie zu sorgen. Ich gab aber dem Drängen meines Mannes nach, ein zweites Kind zu haben. Während der ersten Schwangerschaft hatte ich sehr gelitten, doch die zweite machte mir noch viel mehr zu schaffen. Obwohl ich mehrere Male mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft sprach, wandte ich diese Religion nicht an und nahm während der Schwangerschaft alle möglichen Arzneimittel und Vitamintabletten ein.

Das Kind lebte nach der Geburt nur wenige Stunden. Jetzt sehnte auch ich mich wirklich nach einem weiteren Kind. Aber durch die Unterstützung einiger Christlicher Wissenschafter konnte ich das Gefühl des Verlustes überwinden, so daß ich schließlich für eine weitere Schwangerschaft bereit war. Nach einem Jahr erwartete ich wieder ein Kind. Diesmal verlief die Schwangerschaft harmonisch, doch es stellten sich andere Schwierigkeiten ein. Mit dem Geschäft meines Mannes ging es immer mehr bergab. Außerdem war er in einen Unfall verwickelt. Er hatte zwar keine körperlichen Verletzungen erlitten, doch es wurden schwerwiegende Anklagen gegen ihn erhoben.

Einige Tage später hatte ich eine Fehlgeburt. Zuerst lehnte ich mich gegen alles auf — selbst gegen diese wunderbare Wissenschaft. Aber dann wies mich eine liebe Freundin auf die folgenden Worte im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft hin (Nr. 97):

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