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In meinem ersten Jahr auf der höheren Schule ödete mich der Unterricht...

Aus der August 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In meinem ersten Jahr auf der höheren Schule ödete mich der Unterricht total an, und nach den Weihnachtsferien hatte ich überhaupt keine Lust mehr, weiterzumachen. Ich wollte nichts mit der höheren Schule zu tun haben; ja, ich wollte sie an den Nagel hängen. Ich begann immer mehr Stunden zu schwänzen, und im Laufe von zwei Monaten blieb ich schließlich fast ganz dem Unterricht fern. Während dieser Zeit bemühten sich der Berater der Schule und der stellvertretende Direktor, mich dazu zu bewegen, wieder in den Unterricht zu gehen. Doch ich wollte nicht, und meine Einstellung zur Schule wurde immer negativer. Nach vielen Verwarnungen informierte mich schließlich der stellvertretende Direktor, daß man mich der Schulordnung gemäß für den Rest des Jahres von der Schule verweisen könne. Das bedeutete auch, daß ich in allen Fächern Leistungsdefizite aufweisen und nicht versetzt werden würde.

Jetzt wurde mir klar, in welch heikle Lage ich mich gebracht hatte, und ich bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft
Christian Science (kr’istjən s’aiəns) um Hilfe. Ich erklärte ihr alles. Sie fragte mich, ob ich bereute, was ich getan hatte, und ich versicherte ihr, daß es mir leid täte. Dann erklärte sie mir, daß ich ehrlich sein und das aufrichtige Verlangen haben müsse, meine Einstellung zur Schule zu ändern. Sie sagte, ich müsse mehr Ehrlichkeit, Gehorsam, Offenheit und Aufrichtigkeit zum Ausdruck bringen. Ich war einfach davon überzeugt, daß ich als Gottes Kind nur Seine Eigenschaften widerspiegeln konnte und daß Gott bei mir war, wo immer ich mich auch befand. Ich beschloß, Ihm ganz und gar zu vertrauen.

Danach gingen meine Mutter und ich zur Schule, um mit dem stellvertretenden Direktor zu sprechen. Nach der Unterredung mit meiner Mutter rief er mich in sein Büro und fragte mich, ob ich mit seinen Bedingungen einverstanden sei, nämlich die Schulordnung zu befolgen und in alle meine Unterrichtsstunden zu gehen. Ich versicherte ihm, daß ich das tun würde, und er erklärte mir, daß er mich entgegen der Schulordnung nur einen Tag vom Unterricht ausschließen werde. Danach könne ich zurückkehren, und alle Vermerke über mein vorheriges Verhalten würden aus den Akten entfernt werden, solange ich gehorsam wäre.

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