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Der Schutz des Menschen

Aus der Februar 1984-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Bibel berichtet immer wieder, wie Menschen in Zeiten äußerster Not beschützt wurden. Elisa von feindlichen syrischen Truppen eingeschlossen, Daniel in der Löwengrube, die drei Hebräer im Feuerofen, sie alle befanden sich in einer Lage, in der der Tod scheinbar unmittelbar bevorstand. Siehe 2. Kön. 6:8–17; Dan. 6:16–23; Dan. 3:19–27. Und doch erwies es sich in allen Fällen, daß Gott den Menschen beschützt.

Heutzutage mögen wir uns zwar keinen feindlichen Wagen und Rossen gegenübersehen noch uns in einer Löwengrube befinden, doch wir können auch jetzt Gottes erhaltende Gegenwart und Macht beweisen. Jedem, der sich auf Ihn verläßt, steht Seine Macht immer und unter allen Umständen zur Verfügung.

Da Gott Geist ist, hat Er den Menschen geistig geschaffen. Der Mensch hat die Aufgabe, Gottes Wesen widerzuspiegeln. Er lebt in der Atmosphäre des Geistes, wo Furcht, Gefahr und Leid unbekannt sind. Der zu Gottes Ebenbild erschaffene Mensch kann nur das bezeugen, was Gott für ihn bereitet hat. Da Gott Alles-in-allem ist, gibt es in Seinem Universum und unter Seiner Fürsorge nichts, was Schrecken hervorrufen oder Furcht empfinden könnte. Da der Mensch in Gott, Geist, lebt, ist er sich seiner Versorgung, seiner Erhaltung und seines Friedens gewiß.

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