Ein Name, eine Unterschrift, ein Führerschein, eine Nummer, die uns von einem Computer zugeteilt wird — wir benutzen sie wohl alle. Aber eine richtige Identifizierung bedeutet viel mehr. Wie steht es mit dem, was wir über uns selbst denken? Und warum sind in der heutigen, von Streß gezeichneten Gesellschaft so viele Menschen in bezug auf Fragen der Identität oder des Identitätsverlusts verwirrt?
Solche Gesichtspunkte führen zu tiefer gehenden Fragen: Nehmen wir die begrenzenden Vorstellungen, die uns von einer sterblichen Grundlage aus definieren möchten, einfach hin? Oder sind wir uns unserer wirklichen Identität aktiv bewußt, die der Wahrheit über Gott und den Menschen entspricht?
Der Unterschied zwischen wahrer und falscher Identifizierung (und was wir dagegen tun können) wird in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift klar herausgearbeitet. Mary Baker Eddy schreibt dort: „Wenn wir in der materiellen Selbstheit aufgehen, erkennen wir die Substanz des Lebens oder des Gemüts nur schwach und spiegeln sie nur schwach wider. Das Verneinen der materiellen Selbstheit verhilft zu der Erkenntnis der geistigen und ewigen Individualität des Menschen, und es zerstört das irrige Wissen, das wir von der Materie oder durch das, was die materiellen Sinne genannt wird, erworben haben.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 91.
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