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Gott wählen

Aus der Januar 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir alle treffen täglich so viele Entscheidungen, daß wir uns gewöhnlich nicht einmal bewußt sind, daß wir eine Wahl treffen, stimmt's? Nun, ich möchte dir davon erzählen, wie Elisabeth einmal ganz allein eine Entscheidung traf, ohne jemand davon zu erzählen. Und sie wußte, daß es eine wichtige Entscheidung war.

Elisabeth war elf Jahre alt; und da sie oft dabei half, ihre jüngere Schwester und zwei Brüder zu betreuen, war sie es ziemlich gewöhnt, Entscheidungen zu treffen. An dem Tag, von dem ich dir erzähle, hatte sie Kopfschmerzen, und ihr war nicht sehr danach zumute, mit ihren Geschwistern zu spielen. Ihr Vater sagte, sie könne sich eine Aspirintablette aus dem Badezimmerschrank nehmen.

Aber diesmal war Elisabeth nicht sicher, ob sie eine Tablette wollte. Ihre Mutter hatte sie nämlich von klein auf zu einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule mitgenommen. Elisabeth liebte einfach, was sie über Gott lernte. Sie sah ein, daß Gott sich wirklich am besten um uns kümmert.

Als sie die Fläschchen in dem Schrank betrachtete, wurde ihr plötzlich klar: „Das habe ich doch nicht in der Sonntagsschule gelernt. Ich habe gelernt, daß es nur einen guten Gott gibt, der mich gesund gemacht hat und mich so erhält, und daß ich nicht krank zu sein brauche!“

Elisabeth war ziemlich erstaunt und glücklich, daß dieser Gedanke ihr einfach so zuflog. Dann dachte sie: „Ich möchte vor allem eine Christliche Wissenschafterin sein und wissen, daß ich Gottes Kind bin. Dann brauche ich auch keine Aspirintablette, um gesund zu werden.“ Für Elisabeth war es wie in dem Bibelvers, wo Josua zu den Stämmen Israels sagte: „Wählt euch heute, wem ihr dienen wollt.. . Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen.“ Siehe Jos. 24:15.

Elisabeth erkannte, daß es immer das beste ist, Gott und das zu wählen, was gut ist. Man würde doch nicht etwas wählen, was nicht von Gott kommt. Elisabeth machte die Schranktür zu.

Erst viel später erinnerte sie sich daran, daß sie die Kopfschmerzen überhaupt gehabt hatte, denn sie waren in jenem Augenblick verschwunden. Es war auch eine echte Heilung, denn die Kopfschmerzen kehrten nicht zurück. Sie war so froh, daß sie sich entschlossen hatte, Gottes Fürsorge zu wählen.

[„Gott wählen“ berichtet, wie ein junges Mädchen sich zum erstenmal entschließt, sich in jeder Lage völlig auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen. Obwohl Elisabeths Vater kein Christlicher Wissenschafter war, durfte sie zur Sonntagsschule gehen und viele ihrer Entscheidungen selbst treffen.]

Heilungen, die in Herold-Artikeln erwähnt werden — auch in denen, die von Kindern oder für Kinder geschrieben wurden —, werden sorgfältig geprüft.

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