Peter war fleißig. In seinen neuen roten Wagen lud er Ziegelsteine für die Terrasse, die Vati baute. Vati baute immer irgend etwas, und Peter freute sich, wenn er helfen konnte.
Die Ziegelsteine waren schwer. Peter mußte jeden einzelnen mit beiden Händen tragen. „Paß aber auf, Peter“, hatte Vati gesagt. Peter war vorsichtig, doch ab und zu rutschte ihm ein Ziegelstein aus der Hand und krachte auf die anderen. Als der Wagen voll war, zog Peter kurz daran, und schon kam der Wagen folgsam hinter ihm her. Seine schwarzen Räder rollten über den holprigen Boden und zerbrachen Zweige; seine roten Seiten glänzten, und innen stießen und schabten die Ziegelsteine aneinander.
Als Peter bei seinem Vater ankam, parkte er. Vati harkte gerade den Sand, den er auf der Terrassenfläche verteilt hatte. Er hob einen von Peters Ziegelsteinen vom Wagen und legte ihn an ein langes Brett, das an einer Seite der sandigen Fläche entlanglief. Dann nahm er noch einen und noch einen. Wenn ein Ziegelstein nicht gerade lag, gab Vati ihm einen kleinen Stoß mit dem Griff seiner Maurerkelle. Bald lagen Peters Ziegelsteine alle sauber aneinandergereiht auf dem Sand. Peter lief mit seinem Wagen davon, um mehr Ziegelsteine zu holen. Der leere Wagen holperte dicht an den Fersen hinter ihm her.
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