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Wie man Herrschaft über Ärger gewinnt

Aus der Oktober 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kennzeichnend für einen wahren Christen ist, daß er sich durch göttliche Gnade über Ärger zu erheben vermag. Durch Gottes heilende, errettende Gnade meisterte Christus Jesus sogar den bösartigen Zorn, der die falschen Beschuldigungen gegen ihn schürte, wie auch die Versuche, ihn zu töten. Den Tod selbst überwand er durch Auferstehung.

Jesus sagte zu seinen Nachfolgern: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“ Joh. 14:27. Wir können den Frieden, der durch den Christus zu uns kommt, durch die ewige göttliche Idee, die Jesus lehrte und lebte, niemals wirklich verlieren. Dieser Frieden wohnt uns von Natur aus inne; deshalb ist Ärger nur eine Täuschung, eine Annahme, daß das Böse Macht habe. Wie alle Sünde hat Ärger weder Macht noch Ursache, noch Wirkung — keine Wesenheit, es sei denn, wir geben ihm eine. Gott, das sündlose Gute, ist Allmacht, die einzige Ursache. Und der zu Seinem Ebenbild erschaffene Mensch, unsere wahre Identität, ist Seine fortwährende, harmonische Wirkung.

Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Gott unendlich ist — das eine und einzige Gemüt, das eine und einzige Ego, die eine und einzige Seele — und daß es daher kein sterbliches Gemüt, kein Temperament und keinen Egotismus geben kann, die provozieren oder provoziert werden können, die ihrem Ärger Luft machen oder Ärger erleben können. Wenn wir unsere Ohren und Zungen dem Zorn hingeben, verbünden wir uns unnötigerweise mit dem Glauben an eine Intelligenz, ein Dasein und ein Bewußtsein, die von Gott getrennt sind. Dadurch verzögert sich unsere Erkenntnis der gnadenreichen Tätigkeit der göttlichen Liebe. Kein Wunder, daß Mrs. Eddy warnend darauf hinweist: „Es ist Irrtum, über Sünde auch nur zu murren oder erzürnt zu sein.“ Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 369.

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