„Jedes Jahr während der Fastenzeit scheinen die Mächte der Welt nach einem Beweis dafür zu suchen, daß die Ereignisse am Karfreitag und zu Ostern, wirklich geschahen‘ — vielleicht als eine herablassende Geste, damit wir Christen wegen unseres Glaubens, daß Jesus von den Toten auferstanden ist, weniger dumm dastehen...
Heute, wie schon immer, beschäftigt gläubige Christen nicht die Frage ,War die Auferstehung wirklich?‘, sondern: ,Ist die Auferstehung wirklich?‘ ... An jenem ursprünglichen Ostertag zeugten die ersten Christen dafür, daß Gott durch Jesus die Mächte Sünde und Tod überwunden hatte; die Frage für unsere Zeit ist nicht:, Geschah es?‘, sondern:, Geschieht es?‘ ...
Wenn wir auch ständig weiter argumentieren, zergliedern, durchleuchten und interpretieren, wird damit weder bewiesen noch widerlegt, was nach Aussagen der frühen Gläubigen an jenem ersten Ostertag geschah. Jetzt, wie damals, können nur jene, die es wagen, den Osterglauben in die Praxis umzusetzen, die es wagen, den Namen des lebendigen Christus anzurufen, um die Mächte des Todes in ihrem eigenen Leben zu überwinden, in ihrem Herzen bekennen:, In der Tat, er ist auferstanden!‘ ...
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