Wenn Sie dabeigewesen wären, als Jesus im Garten Gethsemane von einer Schar Bewaffneter gefangengenommen wurde, hätten Sie ohne weiteres vorhergesehen, wie das Ganze am Ostermorgen enden würde? Wenn Sie zusammen mit Paulus im Gefängnis gewesen wären, hätten Sie mit unvermindertem Glauben und mit unverminderter Hingabe Lieder gesungen?
Inmitten der Tagesereignisse ist es nicht immer leicht, herauszufinden, was wirklich vorgeht. Wenn sich die Wogen wieder etwas geglättet haben und wir — aus historischer Sicht — zurückschauen, erscheint uns vielleicht der Sieg des Guten selbstverständlich. Den Betroffenen allerdings mag das nicht immer so klar gewesen sein.
Christus Jesus gibt uns eine Richtschnur, auf die wir uns verlassen können. Er sagt: „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch.“ Mt 5:11.
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