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Die Bergpredigt hilft einer Familie

Aus der Mai 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Fußboden des Kinderzimmers war mit Matchbox-Autos, Lastwagen und Spielzeugfiguren übersät. Hans spielte still; dann kam Susi herein und wollte mitspielen. „Autos sind nichts für Mädchen“, fuhr Hans sie an. „Spiel doch mit deinen Puppen!“ Susi schnappte sich seinen Lieblingslastwagen und rannte auf den Flur. Die Hatz hatte begonnen — die Kinder rannten kreischend und schreiend durch das Haus. Die Mutter sah, wie Hans seine Schwester in die Enge trieb und seinen Lastwagen zurückforderte. Susi gab ihn aber nicht her. Hans riß ihn an sich, Susi schlug zu, und der Streit war da. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Zu oft will man uns glauben machen, daß Kabbeleien unter Geschwistern etwas ganz Normales und Alltägliches seien und man nichts dagegen tun könne, ja, es auch gar nicht versuchen solle. Einige Psychologen meinen sogar, ein bißchen häuslicher Streit baue Spannungen ab.

Die Bibel sagt uns: „Gewöhne einen Knaben an seinen Weg, so läßt er auch nicht davon, wenn er alt wird.“ Spr 22:6. Hätten wir uns nicht alle bei der Kindererziehung gern danach gerichtet? Doch wie oft wurde uns gesagt, wir sollten uns über ein Problem keine Sorgen machen, weil es normal oder natürlich oder gerade eine Phase sei, die die Kinder durchlaufen.

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