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„In gleicher Weise füreinander sorgen“

Aus der Mai 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Angenommen, in der Ehe eines Kirchenmitglieds kriselt es, oder die Familie des Mitglieds steht vor sonst einem Problem, und das Mitglied ist zu verlegen, es fühlt sich zu unwürdig, zu beschämt, um zur Kirche zu gehen. Ist die Kirche dann dafür verantwortlich, die Verbindung aufrechtzuerhalten? Wenn dem so ist, wie können sich die Mitglieder um jemanden kümmern, ohne aufdringlich zu sein?

Wir sehnen uns manchmal danach, daß die Zahl der Mitglieder in unseren Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, wächst. Aber schenken wir unseren gegenwärtigen Mitgliedern genügend Aufmerksamkeit, wenn sie fernbleiben? Sollten wir nicht wertschätzen, was wir bereits haben? Paulus tat das. In jener frühen Zeit des Christentums zeigt der Brief des Apostels an die Kirche in Korinth in ergreifender Weise, wie sehr er jeden einzelnen wertschätzte. Er stellte folgende Frage: „Wenn aber der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich nicht Glied des Leibes, sollte er deshalb nicht Glied des Leibes sein?“ Und etwas weiter mahnt er: „Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht.“  Siehe 1. Kor 12:12–27.

Tragen wir durch Gedankenlosigkeit oder sogar kritischen Vergleich dazu bei, daß sich ein Mitglied unwürdig fühlt, die Christliche Wissenschaft zu vertreten? Wir brauchen einander. Braucht ein Leser im Gottesdienst nicht etwa demütige Zuhörer? Wie fruchtbar wären die Tätigkeiten des Vorstands, wenn sie nicht von den Kirchenmitgliedern unterstützt würden?

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