Tiefempfundene Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft* läßt sich nicht mit Worten ausdrücken. Doch möchte ich hier versuchen, meine tiefe Dankbarkeit für die Freude und den Frieden zu bekunden, die mein Bewußtsein erfüllen aufgrund der zahlreichen Heilungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlebt habe.
Vor Jahren war ich Offiziersanwärter auf einer Marineschule in New York. Als ich im Kurs über Strategie immer häufiger schlechte Noten bekam, eröffnete mir mein Ausbilder, daß ich wohl durchfallen werde. Ich befürchtete nun, nach Hause zurückkehren zu müssen und allen meinen Freunden als Versager zu erscheinen. Das nahm mich derart mit, daß ich krank wurde. Einer meiner Schiffskameraden vermißte mich bei den Mahlzeiten und vermutete, daß ich wohl gebetvolle Unterstützung benötigte. Er verständigte daher einen Militärseelsorger der Christlichen Wissenschaft und bat ihn, nach mir zu sehen.
Als der Seelsorger in den Schlafsaal kam und mich in meiner Koje liegen sah, fragte er mich verwundert: „Was tun Sie denn hier in der Koje?“ Da ging mir plötzlich auf: „Ja, was tue ich eigentlich hier?“ Mir war sofort klar, daß ich das sterbliche Zeugnis einer falschen Auffassung vom Selbst akzeptiert hatte. Ich erkannte weiter, daß es eine Sünde war, sich dem ichbezogenen Denken hinzugeben. Ich fragte mich, warum ich diesen mentalen Trick nicht schon früher durchschaut hatte. Ich hatte es versäumt, die geistigen Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft anzuwenden, die ich in meiner Jugend gelernt hatte.
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