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Der Altar und das Opfer

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Juni 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In vielen Religionen war und ist ein Altar eine Stätte für die verschiedensten Opfergaben, mit denen man Gott für das empfangene Gute dankt. Mit diesen Gaben mag derjenige, der sie darbringt, aber auch — je nach seinen Beweggründen — versuchen, Gott zu beeinflussen oder Ihn um Vergebung, um Versöhnung, um Güte oder um Heilung körperlicher Gebrechen zu bitten.

Die Beweggründe für die Gebete und Opfergaben sind von größter Bedeutung. Hosea gab mit den folgenden inspirierten Worten des Herrn Botschaft an Israel wieder: „Ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer.“ Hos 6:6. Absolute Hingabe an Geistigkeit ist erforderlich.

Die Bibel erklärt, daß Gott Geist ist. Folglich muß der Mensch — als Sein Ebenbild — ebenfalls geistig sein. Der Mensch ist das widergespiegelte Bild des göttlichen Originals. Hieran erkennen wir, daß Gott und der Mensch nie voneinander getrennt sein können; denn das Ebenbild (der Mensch) kann nur die gleichen Eigenschaften ausdrükken wie das Original (Gott). Da Gott vollkommen, makellos und vollständig ist, muß der Mensch, Seine Widerspiegelung, ebenfalls vollkommen, makellos und vollständig sein. Diese Tatsache müssen wir uns vergegenwärtigen und für uns selbst demonstrieren. Und dieses Demonstrieren bringt Heilung — die Lösung und Berichtigung eines jeden Problems, mit dem wir konfrontiert sind.

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