Ich bin durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft so sehr gesegnet worden, daß ich diesen Segen mit anderen teilen möchte. Es scheinen aber heute sehr viele Menschen ausgeprägte religiöse Glaubenseinstellungen zu haben, so daß ich es manchmal für „weiser und sicherer“ halte, anderen nichts über die Christliche Wissenschaft zu erzählen.
Wir sollten immer bereit sein, anderen Menschen von der Christlichen Wissenschaft zu erzählen, wenn Gott uns dazu führt. Ja, wir sollten täglich bewußt um Gelegenheiten beten und Gelegenheiten suchen, jemandem davon zu erzählen. Schließlich sind wir uns doch in anderen Bereichen unseres Lebens der Verantwortung bewußt, alles Gute mit Freunden und Kollegen zu teilen. Wenn wir einen guten Film gesehen haben, empfehlen wir ihn anderen. Ohne Zweifel ist es richtig, empfänglichen Freunden im Geist der Güte und brüderlichen Liebe von der Christlichen Wissenschaft zu erzählen.
So machte sich z. B. einmal ein berühmter Franzose Gedanken darüber, was geschehen würde, wenn er mit anderen über seine Religion spräche. Er war zum Protestantismus bekehrt worden und hatte Bedenken, dies öffentlich zuzugeben. Mrs. Eddy schrieb über seine Erfahrung: „Er antwortete seiner Frau, die ihn drängte, hervorzutreten und seinen Glauben zu bekennen: ‚Es ist weise, zu berechnen, was es kostet, ein wahrer Christ zu werden.‘ Sie antwortete ihm: ‚Es ist weiser, zu berechnen, was es kostet, kein wahrer Christ zu werden.‘ “ Vermischte Schriften, S. 281.
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