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[Urtext in französischer Sprache]

Von Kindheit an war ich ein treuer Protestant.

Aus der Juni 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von Kindheit an war ich ein treuer Protestant. Von meinem siebzehnten Lebensjahr an wurde ich mit wichtigen Aufgaben in meiner Kirche betraut und nahm oft an Bibelseminaren teil — in meinem Heimatland und auch im Ausland. Als ich später meinen Militärdienst ableistete, arbeitete ich in einer großen Kirchengemeinde der Hauptstadt. Während dieser Zeit stellte sich bei mir ein ernstes Magenleiden ein, das fünf Jahre lang anhielt. Ich suchte viele Militärärzte und niedergelassene Ärzte auf, fand aber keine Hilfe. Ich bekam immer mehr das Gefühl, ein Sterblicher zu sein, der nur darauf warte, daß seine Zeit ablaufe.

Aufgrund meiner religiösen Bindung glaubte ich daran, daß Gott heilt, schützt, errettet und, vor allem, daß Er uns sehr liebt; und mich interessierten besonders die Werke Christi Jesu und der Propheten. Doch ich fragte mich immer häufiger, warum mir Gott denn nicht half, obwohl ich mich doch so sehr bemühte, treu war und mich der materiellen Vergnügungen der heutigen Zeit enthielt. Meine Familie machte sich Sorgen und riet mir, die einheimischen Heiler aufzusuchen. Aber auch das half nicht. Ja, ich litt nur noch mehr. Bald hatte ich es gründlich satt und war sehr entmutigt.

Um diese Zeit wurde mein Schwager durch christlich-wissenschaftliches Gebet von den Folgen eines Autounfalls geheilt.

Sofort bat ich meinen Schwager, mich zu demjenigen zu bringen, der für ihn gebetet hatte. Er sagte mir, daß einige Christliche Wissenschafter kürzlich in unserer Gegend zu Besuch gewesen seien und daß er mit ihnen gesprochen habe. Leider waren sie jetzt schon wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Aber mein Schwager ließ mich „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy (siehe S. 468), die ihm die Christlichen Wissenschafter gegeben hatten, abschreiben. Er gab mir auch ein Exemplar der französischen Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft.

Wieder zu Hause angekommen, las ich sogleich den Herold. Während der folgenden vier Monate las ich ihn viele Male, ehe mir bewußt wurde, daß die Christliche Wissenschaft lehrt, daß der Mensch geistig ist und daß Gott keine Krankheit schickt. Danach ließen die Schmerzen nach und wurden für mich immer unwirklicher. Später schickte mir mein Schwager das Buch Wissenschaft und Gesundheit, das ich sofort zu lesen begann. Nach und nach, mit der Unterstützung meines Schwagers und allein durch die Lektüre von Wissenschaft und Gesundheit und jenes einen Herolds, wurde ich durch die Christliche Wissenschaft vollständig geheilt. So kam es, daß ich die alte religiöse Lehre aufgab, die uns vor anderen Lehren warnt (ungeachtet ihrer Beweise), und die Freiheit für mich in Anspruch nahm: „Prüft aber alles, und das Gute behaltet“ (1. Thess 5:21).

Mein Dank, den jetzt das Verständnis der Christlichen Wissenschaft krönt, gilt allen, die dafür arbeiten, anderen Menschen die Christliche Wissenschaft zu bringen, damit die ganze Menschheit den Weg finde, den uns Christus Jesus gewiesen hat.


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