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Himmelwärts streben

Aus der Mai 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor zwei Jahren erhielt ich meinen ersten Segelflugunterricht. Uns Teilnehmern wurde gesagt, daß dies von Anfang an ein praktischer Kurs sei. Wir sollten darin nicht etwas über das Fliegen hören, sondern lernen, wie man fliegt. So waren wir nach einer kurzen Einführung und dem Bericht über die Wetterlage schon draußen auf dem Flugplatz, legten unsere Fallschirme an und kletterten in die Segelflugzeuge. Unsere Fluglehrer schnallten sich hinter uns an, wo sie die Doppelsteuerung bedienen konnten.

Hierauf folgte die gründliche Kontrolle der Ausrüstung, um sicherzustellen, daß alles einwandfrei funktionierte. Dieser wichtige Vorgang wird vor jedem Start wiederholt, so daß man seinem Flugzeug völlig vertrauen kann. Schließlich wird die Kabinenhaube fest verschlossen, und man gibt das Zeichen, daß das Schleppkabel für den Start eingeklinkt werden kann. Nach einer kurzen Startstrecke ist man schon in der Luft und wird auf eine Höhe von über tausend Metern geschleppt.

Dann kommt der packende Augenblick, wo man das Kabel ausklinkt und das Segelflugzeug frei gleitet. Während man den Horizont scharf beobachtet, um sich zu vergewissern, daß der Weg frei ist, spürt man zugleich die vertikalen Strömungen der Warmluft auf. Diese aufsteigenden Luftströme tragen das Flugzeug empor. Die Aussicht über weite Teile des Landes ist prächtig.

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