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Vor einigen Jahren, als unser sechs Monate alter Sohn eine Ohrenentzündung...

Aus der Mai 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren, als unser sechs Monate alter Sohn eine Ohrenentzündung hatte, führte mein Mann mich in die Christliche Wissenschaft ein. Ein Arzt hatte das Kind innerhalb von zwei Wochen mehrmals gesehen, aber es war keine Besserung eingetreten. Eines Nachts, als unser Sohn vor Schmerzen schrie, rief ich schließlich einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft an und bat um Hilfe durch Gebet.

Der Ausüber war sehr ruhig und versicherte mir mit unerschütterlicher Überzeugung, daß Gott mir Herrschaft über meine Furcht verliehen hatte. Bis zu jenem Zeitpunkt war ich der Meinung gewesen, daß Besorgnis um die Gesundheit meiner Kinder natürlich, ja sogar notwendig war, doch jetzt verstehe ich, daß das Gegenteil wahr ist, denn wie wir in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy lesen (S. 368): „Wenn die Furcht verschwindet, ist die Grundlage der Krankheit dahin.“ Das Gebet des Ausübers und meine Bereitwilligkeit, Gott zu vertrauen, hatten eine so plötzliche Wirkung, daß ich nur staunte. Alle Anzeichen von Mißbehagen verschwanden, und unser Sohn schlief friedlich die ganze Nacht hindurch.

Ein andermal, als unsere Familie unterwegs war, bekam der Kleine Fieber und atmete so schwer, daß ich ihn nicht stillen konnte. Das Kind schien geschwächt, und mir wurde Angst.

Sobald wir heimkamen, schlug ich die Bibel auf und wandte mich im Gebet an Gott. Sofort erkannte ich, wie gering mein Vertrauen in Gott gewesen war. In Wissenschaft und Gesundheit spricht Mrs. Eddy von dem unerschütterlichen Vertrauen, das Christus Jesus in den himmlischen Vater setzte, als die Stunde seiner Kreuzigung näherkam (S. 20): „Dennoch wich er nicht vom Wege ab, da er wohl wußte, daß Gehorsam gegen das göttliche Gebot und Vertrauen auf Gott es uns ersparen, den Pfad von der Sünde zur Heiligkeit zurückzugehen und ihn von neuem zu durchwandern.“ Ich erkannte, daß solch große Beweise des Vertrauens Beispiele waren, denen die Menschheit folgen mußte. So wandte ich mich im Gebet von ganzem Herzen an Gott und bestätigte, daß ich tatsächlich völliges Vertrauen in Ihn hatte und daß wir unter Seiner Fürsorge, die immer unmittelbar wirksam ist, sicher waren. Alle Furcht schwand schnell dahin, und unser Sohn war vollkommen geheilt.

Ich bin so dankbar für die Christliche Wissenschaft und die wunderbaren geistigen Einsichten, die sie uns beim Studieren der Heiligen Schrift vermittelt. Großer Segen ist mir dadurch zuteil geworden, daß ich für Gott und für alles, was Er gibt, empfänglicher geworden bin.


Ich bin der Ehemann, den Margaret in ihrem Zeugnis erwähnt, und ich freue mich, bestätigen zu können, daß sie die Christliche Wissenschaft immer besser versteht und demonstriert. Ich bin tatsächlich reich gesegnet und beschenkt worden, dadurch daß meine Frau, die Mutter meiner Kinder, in Gemeinschaft mit der Quelle allen Verstehens, mit Gott, lebt.

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