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Mein Großvater väterlicherseits, der in Holland lebte, wurde im...

Aus der Mai 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Großvater väterlicherseits, der in Holland lebte, wurde im Jahre 1936 durch die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) von Tuberkulose geheilt. Kurz nach seiner Heilung begann er, mit seiner Frau und seinen Kindern die Gottesdienste einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter zu besuchen. Nach der Invasion und der darauffolgenden militärischen Besetzung seines Heimatlandes (im Zweiten Weltkrieg) bewies meines Vaters Familie wiederholt, daß Gottes Liebe die einzige wirkliche Macht ist. Durch christlich-wissenschaftliches Gebet gelang es der Familie einmal, in einer Zeit größten Mangels Nahrungsmittel und Brennstoff zu beschaffen. Auch konnte sie die Freisetzung des inhaftierten Ehemannes einer Schwester meines Vaters erwirken, dem die Hinrichtung drohte.

Später kam mein Vater von der Christlichen Wissenschaft ab. Nachdem er meine Mutter, eine überzeugte Anhängerin eines anderen Glaubensbekenntnisses, geheiratet hatte und mit ihr in die Vereinigten Staaten ausgewandert war, erklärte er sich damit einverstanden, daß die Kinder im Glauben der Mutter erzogen werden sollten. Und so geschah es auch.

Einige Jahre später (1969) erkrankte meine Mutter an einem ernsten Rückenleiden und wurde bettlägerig. Der Zustand währte etwa drei Monate. Meine Mutter begann sich um ihr eigenes Wohlergehen sowie um das ihrer vier kleinen Kinder und um die Versorgung des Haushalts große Sorgen zu machen. Verschiedene Ärzte wurden konsultiert, und alle kamen zu dem Schluß, daß sie nichts tun konnten. Sie rieten meiner Mutter, sich mit der Situation abzufinden. Da erinnerte sich meine Mutter an das, was die Christliche Wissenschaft für ihren Schwiegervater getan hatte. Sie fragte meinen Vater, was sie tun müsse, um durch Gebet geheilt zu werden. Sofort wurde ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft gerufen.

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