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Nachdem ich jahrelang nach einer praktisch anwendbaren Religion...

Aus der Mai 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem ich jahrelang nach einer praktisch anwendbaren Religion gesucht hatte, fand ich schließlich eine völlig neue Denk- und Lebensweise. Ich fand die Christliche Wissenschaft! Wie dankbar ich für Gottes Führung bin, wie dankbar bin ich, daß Er auf so wunderbare Weise meine Gebete erhört hat!

Lange bevor ich etwas von der Christlichen Wissenschaft wußte, lag ich einmal mit einer schweren Nierenkrankheit im Krankenhaus; sie war für mich und unseren ungeborenen Sohn eine Zeitlang lebensgefährlich gewesen. Ich war immer gelehrt worden, alles hinzunehmen, was Gott uns schicken würde. Dennoch sollten wir zu Gott beten, damit Er uns von unseren Problemen erlöse, wenn es Sein Wille sei. Das hatte mich in der Frage nach Gottes Liebe und Schutz völlig verwirrt.

Einige Monate nachdem ich die Christliche Wissenschaft gefunden hatte, stand ich eines Morgens auf und stellte wieder an mir all die beängstigenden, schmerzhaften Symptome jener Nierenerkrankung fest. Mein Mann entschied, daß er mich ins Krankenhaus bringen müsse. Aber zuvor mußte er noch schnell einkaufen gehen, damit sich die Kinder ihr Frühstück allein machen konnten. Als er gegangen war, rief ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an. Ich wußte ja mittlerweile, daß ich eine Krankheit nicht demütig zu akzeptieren brauchte, sondern mich darauf verlassen konnte, daß Gott heilt.

Die Ausüberin erkannte offensichtlich, daß ich am meisten der Heilung von Angst bedurfte. Sie wies darauf hin, daß die frühere Erkrankung niemals mein wirkliches Sein als Gottes Idee berührt hatte. Ich hatte mich mit dieser Wissenschaft schon beinahe ein Jahr lang befaßt, aber mir kam in jenem Moment der Gedanke: „Das würde sie nicht sagen, wenn sie an meiner Stelle im Krankenhaus gewesen wäre. Ich wäre doch beinahe gestorben!“ Dennoch machte ich mir klar, daß sie eine hingebungsvolle Ausüberin war. Ich akzeptierte ihre Aussage und ließ sie für mich beten.

Die Furcht ließ praktisch sofort nach, nachdem ich die Tatsache akzeptiert hatte, daß Krankheit in Wirklichkeit nie zuvor Teil meines Selbst gewesen war und auch in jenem Moment nichts mit mir zu tun hatte. Als mein Mann vom Einkauf zurückkehrte, schlief ich bereits friedlich, und alle äußeren Symptome waren verschwunden. Er weckte mich, aber ich sagte ihm, daß eine Ausüberin für mich betete und alles in Ordnung sei. Widerstrebend ging er zur Arbeit. Als er mittags nach Hause kam, erwartete ihn eine warme Mahlzeit, die ich gekocht hatte. Die leichte Schwäche, die ich noch verspürte, verschwand im Laufe des Nachmittags, und die Heilung war vollständig. Dieses Leiden ist nie wieder aufgetreten.

Wir erlebten in unserer Familie die erste Heilung durch die Christliche Wissenschaft, als unserem ältesten Sohn ein Zahn abgebrochen war. Ungefähr ein Drittel des Zahnes fehlte. Innerhalb weniger Tage war mit Hilfe des Gebets eines Ausübers der Zahn wieder vollständig da.

Ein anderes Mal waren die Eckzähne unserer jüngsten Tochter vor den Milchzähnen hervorgetreten, anstatt die Milchzähne herauszudrücken. Sie hatte seit einigen Monaten die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besucht und betete in diesem Fall allein für sich. Innerhalb weniger Wochen hatten sich die Zähne nicht nur wieder ins Zahnfleisch zurückgezogen, sondern alle Milchzähne waren ausgefallen und die neuen Zähne stießen an der richtigen Stelle durch.

Desweiteren wurden geheilt Erkältungen, Hautallergien, Infektionen, die mich jeden Sommer geplagt hatten, Angst vor dem Autofahren, die Folgen einer schweren Verbrennung durch kochendes Fett, und die Fußnägel hören auf, immer wieder ins Fleisch zu wachsen. Auch ist eine Fingerkuppe, die abgetrennt worden war, wieder vollständig angewachsen.

Jeden Tag entdecke ich, was ich noch lernen und tun kann — Dinge, die mir helfen, geistig zu wachsen. Wie aufregend ist es doch, eine Religion zu haben, die in jeder nur denkbaren Situation anwendbar ist! Wie gesegnet bin ich doch, daß ich einen Gott habe, der Liebe ist. Wie dankbar bin ich, daß ich die Christliche Wissenschaft gefunden habe — die völlig beweisbar ist. Wer könnte mehr erbitten!


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