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Im Gleichschritt mit Gott

Aus der September 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein guter Bekannter von mir hatte Anrufe von verschiedenen Stellenvermittlungsbüros erhalten, die ihm Positionen bei verschiedenen Firmen anboten. Jede Agentur schien ihre Angebote unaufhörlich zu erneuern, und mein Bekannter wurde ganz verwirrt; er wußte nicht, ob er eins der Angebote annehmen sollte oder nicht. Er begann zu beten, um die Wahrheit über das geistige Wesen des Menschen und seine Untrennbarkeit von seinem Schöpfer besser zu verstehen. Er wollte wissen, wie er lauschen und Gottes Botschaft folgen konnte. Er betete, daß Gottes Wille geschehen und er Seinen Willen klar und verständlich hören möge.

Nachdem mein Bekannter ein paar Tage gebetet hatte, kam die Antwort: „Nimm keins der Angebote an!“ Zuerst bezweifelte er, daß dies die richtige Botschaft war. Da die Antwort nicht mit seiner vorgefaßten Meinung darüber, wie die Entscheidung ausfallen solle, übereinstimmte, war er besorgt. Aber er betete weiter und begann zu verstehen, daß Gott immer gegenwärtig ist und daß er stets die göttliche Botschaft hören konnte. Ihm wurde klar, daß er sich nicht von Unentschlossenheit, Furcht oder Stillstand zu beeinflussen lassen brauchte, denn Gott hatte ihn intelligent, furchtlos und aktiv erschaffen. Er fühlte sich nicht länger hilflos, sondern fähig, Herrschaft, Kompetenz und Gottes Autorität über sein Denken und Handeln — kurz, über sein Leben — auszudrücken. Unzufriedenheit und Niedergeschlagenheit wurden durch Zufriedenheit und geistigen Fortschritt ersetzt. Er lauschte auf Gottes Stimme und konnte vertrauensvoll Seiner Führung folgen.

Mein Bekannter war nun sicher, daß er die Stellenangebote, die er erhielt, ablehnen konnte. Er wußte, daß er richtig handelte, wenn er dort blieb, wo er war. Innerhalb von zwei Wochen, nachdem er seine Entscheidung getroffen hatte, bot ihm die Firma, bei der er arbeitete, eine Beförderung an. Nach weiterem stillem Gebet und Lauschen erlangte er die Gewißheit, daß dies der richtige Schritt für ihn war, und er nahm die Beförderung an.

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