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Kürzlich las ich nochmals die Zeugnisse aus dem Kapitel „Früchte...

Aus der September 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kürzlich las ich nochmals die Zeugnisse aus dem Kapitel „Früchte der Christlichen Wissenschaft“ im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Dort berichten einzelne Menschen, wie sie nur durch die Lektüre des Lehrbuchs von allen möglichen Krankheiten geheilt wurden. Als ich über diese bemerkenswerten Zeugnisse nachdachte, wurde mir plötzlich bewußt, daß ich ebenso wunderbare Heilungserfahrungen kannte.

Während des ersten Viertels dieses Jahrhunderts gab jemand meinem Onkel das Buch Wissenschaft und Gesundheit. Er studierte es begierig und war davon überzeugt, daß es von Gott inspiriert worden war und daß es von immensem Wert für die Welt ist.

Ich hatte damals gerade mit meinem Hochschulstudium begonnen und litt des öfteren unter Mandelentzündung. Ich fehlte bei vielen Lehrveranstaltungen und fiel hinter die anderen Studenten zurück; so ging ich denn zu einem Chirurgen, der mir sagte, daß er noch nie Mandeln in einem so schlechten Zustand gesehen habe. Einige Tage später besuchte ich meinen Onkel und erwähnte ihm gegenüber, daß meine Mandeln operativ entfernt werden sollten. Mein Onkel saß eine Weile ruhig da und sagte dann: „Elizabeth, möchtest du, daß ich dir auf christlich-wissenschaftliche Weise helfe?“ Ich erwiderte, daß ich sehr gern geheilt werden würde, daß ich aber nichts über die Christliche Wissenschaft wisse. Er sagte, daß ich durch Gebet im Sinne der Christlichen Wissenschaft geheilt werden könne, auch wenn ich diese Wissenschaft nicht verstünde.

Ich machte meinen Operationstermin rückgängig, und mein Onkel betete für mich. Das Ergebnis war, daß ich seit jener Zeit auch nicht mehr die geringsten Halsschmerzen gehabt habe — und das seit über 60 Jahren. Ich kann meine Dankbarkeit kaum hinreichend zum Ausdruck bringen für diese wunderbare Heilung und für die Tatsache, daß ich dadurch die Christliche Wissenschaft annahm und Gottes heilende Macht akzeptierte.

Bald nach meiner Heirat zeigten sich bei meinem Mann Symptome einer Hauterkrankung an beiden Händen. Er ging damit zu verschiedenen praktischen Ärzten und Fachärzten, doch alle erklärten ihm, daß diese Krankheit unheilbar sei. Wir besuchten daraufhin unseren Onkel, und mein Mann entschloß sich, ihn um Hilfe durch Gebet zu bitten. Vier Stunden später, während ich in der Küche beschäftigt war, rief mein Mann laut nach mir. Ich lief zu ihm, und er hielt seine Hände unter die Lampe, bei der er gerade las. Fast alle Symptome der Erkrankung waren verschwunden; als wir zu Bett gingen, war nichts mehr davon zu sehen, und sie trat auch nie wieder auf. Wir waren beide sehr dankbar.

Seit vielen Jahren bin ich nun schon Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche. Ich habe sehr viele Heilungen an mir erfahren und miterlebt, doch diese ersten beiden sind für mich von ganz besonderer Bedeutung. Heute verstehe ich, was mir damals so geheimnisvoll erschien — daß sich in der Gegenwart des Christus, der Wahrheit, ein vermeintlich abnormer Zustand in sein eigentliches Nichts auflöst.

Es folgten unzählige andere Heilungen, und ich erlebe ständig mehr. Es ist noch nicht lange her, da erwachte ich mit einer großen roten Schwellung im Gesicht, wo zuvor eine kleine Entzündung gewesen war. Das sah so besorgniserregend aus, daß ich einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft anrief und ihn um gebetvolle Hilfe bat. Kurz darauf fiel eine Wucherung ab; die Heilung ist von Dauer gewesen und hinterließ auch keine Narbe.

Ich bin jeden Tag meines Lebens dankbar für unser Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit. Die Christliche Wissenschaft ist die lenkende Kraft in meinem Leben. Täglich führe ich mir vor Augen: „Ist Gott nicht wunderbar!“


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