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Sind wir bereit zu heilen?

Aus der September 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Warum gingen so viele Menschen zu Christus Jesus, um geheilt zu werden? War es nicht hauptsächlich deshalb, weil er immer bereit war zu heilen? Viele kamen natürlich, weil sie von seinen wunderbaren Werken gehört hatten. Andere trafen ihn scheinbar zufällig. Aber diese Begegnungen können nicht lediglich aufgrund seines Rufes als Heiler oder durch Zufall stattgefunden haben. Sie waren das Ergebnis seines ernsthaften und hingebungsvollen Gebets.

Hier sind einige Beispiele, die in der Bibel erwähnt werden: Es wird berichtet, daß Jesus „vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte", als er zu Beginn seines Wirkens in der Wüste war, was darauf schließen läßt, daß er geraume Zeit in tiefer Zwiesprache mit Gott verbrachte; später blieb er, bevor er seine Jünger auserwählte und die Bergpredigt hielt, „die Nacht über im Gebet"; ehe Jesus der Bitte nachkam, Lazarus zu helfen, wartete er zwei Tage, in denen er sicherlich inniglich gebetet haben muß; und in der Nacht vor seiner Verurteilung und Kreuzigung betete Jesus ernsthaft in Gethsemane. Siehe Mt 4:2; Lk 6:12; Joh 11:6; Mt 26:36-44.

Dadurch, daß Jesus beständig Zwiesprache mit Gott hielt, überließ er nichts dem Zufall; er betete bei allem, was er tat. Und da er stets bestrebt war, den Willen seines himmlischen Vaters zu tun, konnte er sich getrost darauf verlassen, daß Gottes Liebe und Führung in Erscheinung treten und ihn immer zur rechten Zeit an den rechten Ort bringen würden. Wenn er täglich das Leben anderer berührte, waren das keine Zufallsbegegnungen, sondern das logische Ergebnis seiner Bereitschaft, den Willen des Vaters zu tun. Wenn sich Gelegenheiten zum Heilen boten, brauchte Jesus nicht immer zusätzliche Zeit, um erst noch zu beten. Er hatte bereits gebetet. Und immer wieder erfolgte die Heilung augenblicklich.

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