Vor Jahren, als junge Mutter von zwei kleinen Kindern, litt ich an starken Unterleibsschmerzen. Die ärztlichen Diagnosen reichten von Eileiterschwangerschaft und Zysten bis zu einer deformierten Gebärmutter. Als alle verordneten Behandlungen keine Erleichterung brachten, rieten die Ärzte zur Entfernung der Gebärmutter.
An jenem Nachmittag, an dem man mir die Operation nahegelegt hatte, war ich voller Furcht und in Tränen aufgelöst. Aber die Bekannte, die während meines Arztbesuchs meine beiden kleinen Töchter versorgt hatte, tröstete mich und erzählte mir von einer geistigen Heilmethode. „Warum versuchen Sie es nicht mit der Christlichen Wissenschaft?“ Ihre liebevolle Anteilnahme war echt. „Was muß ich tun?“ fragte ich. „Vertrauen Sie auf Gott“, antwortete sie einfach, und dann erzählte sie mir, daß die Christliche Wissenschaft wirklich heilt.
Daraufhin las sie mir ein Gedicht von Mary Baker Eddy vor. Ich hatte das Gefühl, noch nie etwas so Schönes gehört zu haben. Das Gedicht beginnt mit den Zeilen (Vermischte Schriften, S. 389):
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.