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Vom Vorstand

Eine Weihnachtsbotschaft für die ganze Menschheit vom Vorstand der Christlichen Wissenschaft

Aus der Dezember 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Fortschritt der Menschheit verlangt manchmal außergewöhnlichen Mut, Erbarmen und Weitblick. Es gibt Zeiten, in denen jeder einzelne aufgerufen ist, für die kostbaren, wenn auch oft mühsam gelernten Lektionen dankbar zu sein. Immer wieder fordern die Ereignisse von den Menschen, auf die ehrenhafteste Weise ihr Bestes zu geben. Und schwerste Zeiten sind zu den segensreichsten geworden durch das rechtzeitig gesprochene selbstlose Wort oder die Tat einer Person, Institution, Gemeinde oder Nation.

Wir leben in einer solchen Zeit. Es gibt heute Anzeichen dafür, daß eine Ära anbricht, in der sich eine edlere Denkweise durchsetzt. Keiner schließt die Augen vor der Verzweiflung, die so viele unserer Brüder und Schwestern auf dieser Erde empfinden. Doch diese Erkenntnis muß zu einer umfassenderen Nächstenliebe führen, damit die Sorgen, die zu viele von uns haben, ihr Leid und ihr Mangel gelindert werden. Ein durch eine edlere Denkweise gekennzeichnetes Zeitalter kann nur in Erscheinung treten, wenn niemand ausgeschlossen wird — niemand unberührt bleibt.

Wir sind überzeugt, daß Geistigkeit auch heute noch die größte Triebkraft des menschlichen Fortschritts ist. Geistigkeit ist ganz gewiß nichts Flüchtiges oder Veraltetes. Sie ist die Macht Gottes, die sich im menschlichen Leben bekundet — sie bringt Inspiration, Umwandlung, Heilung. Sie bekundet sich auf vielerlei Weise; sie erstrahlt im Herzen und Leben der Menschen in aller Welt. Die Vergeistigung der Beweggründe und Handlungen kann mehr für die Menschheit tun als irgend etwas anderes. Ihr Einfluß zeigt sich in unserem Heim, in zwischenmenschlichen Beziehungen, in der Erziehung; im Berufs- und Geschäftsleben, in der Landwirtschaft, Fischerei und in der Verbesserung der Umwelt; in der Regierung und unserer Freiheit und Sicherheit; im Kommunikationswesen, bei Erfindungen und in den Zielen, die sich der einzelne setzt.

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