Erster Gedanke: Entdeckung ist alles. Zweiter Gedanke: Zu diesem ersten Gedanken gibt es eine ausschlaggebende Ergänzung. Wenn eine Entdeckung — eine machtvolle geistige Entdeckung — keinen Fortbestand hat, keine Möglichkeit, die sicherstellt, daß die ursprüngliche Entdeckung nicht verlorengeht, ist der erste Gedanke praktisch bedeutungslos.
Das Christentum hat die Menschheit durch seine Kraft zur Erneuerung und durch seinen Impuls für nahezu ständige Selbstprüfung unermeßlich gefördert. Und darin liegen enorme Lehren. Eine der bittersten Erkenntnisse für das Christentum ist jedoch die, daß der Verlust des christlichen Heilens wahrscheinlich die größte aller Tragödien seit dem Ereignis auf Golgatha war.
Das an sich mag der bedeutendste Grund dafür sein, warum die Entdeckung der Christlichen Wissenschaft und die Gründung der Kirche Christi, Wissenschafter, eine so starke Wirkung auf die Welt gehabt haben. Die Christliche Wissenschaft hat dem Christentum und der Menschheit das Heilungswerk Christi wiedergegeben. Die Leistung der Christlichen Wissenschaft besteht darin, daß die einzelnen Menschen wiederentdecken, warum das Vertrauen in Gott und die Hoffnung auf Seinen Christus gerechtfertigt sind. Das alles ist nicht nur möglich, weil die Wissenschaft des Christus entdeckt wurde, sondern weil die Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, auch erkannte, daß die Entdeckung nur vollständig ist, wenn sie fortdauert.
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