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„So spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt, dessen Name...

Aus der Dezember 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„So spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt, dessen Name heilig ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf daß ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz Zerschlagenen” (Jes 57:15).

Daß diese biblische Verheißung wahr ist, wurde mir vor etlichen Jahren bewiesen, als ich in großer Not war. Ich hatte gerade mein Tennisspiel beendet und verließ den Platz; mein Partner war bereits zum Umkleideraum gegangen. Plötzlich fing mein Herz an zu rasen, und ich war nahe am Zusammenbrechen. Ich wandte mich im Gebet an Gott.

Der erste Gedanke, der mir sogleich in den Sinn kam, war, daß allein „Liebe Leben ist” (aus den Vermischten Schriften von Mary Baker Eddy, S. 388). Ich wußte, daß ich als geistige Idee Gottes tatsächlich in der göttlichen Liebe, nicht in der Materie lebte. Ich blieb neben dem Tennisplatz stehen und konzentrierte mich eine ganze Weile auf diese und ähnliche Gedanken. Ich bemühte mich zu verstehen, daß die Existenz des Menschen geistig ist, unabhängig von den materiellen Sinnen. Schließlich ließ der Anfall etwas nach, und ich wurde ruhiger. Ich duschte und zog mich an, doch ich war von großer Angst erfüllt. Mir war klar, daß ich wegen der Situation weiterhin ernsthaft beten mußte. Aber die Tatsache, daß ich den Anfall hatte überwinden können, ermutigte mich sehr, meine Gebete fortzusetzen.

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