Das kleine Mädchen Opal Whiteley wuchs kurz nach der Jahrhundertwende auf. Sie hatte ihre Eltern verloren und wurde von Pflegeeltern in den rauhen Holzfällerlagern im amerikanischen Bundesstaat Oregon aufgezogen. Mit fünf Jahren begann sie zu „drucken“ – auf Papierfetzen zu schreiben; mit der Zeit entstand ein ungewöhnliches Kindertagebuch.
Auf den Blättern, die Opal beschrieben hat, sind viele Beschreibungen der tiefsten Sehnsüchte und Hoffnungen eingefangen, die allen Menschen auf der Welt gemein sind. Die bildreiche Sprache ihres suchenden, kindlichen Herzens spricht Bände. Auf dem Schutzumschlag einer neuen Ausgabe des Tagebuches heißt es: „Opals Botschaft ist schlicht: Gott sorgt für uns. Das Leben steckt voller Wunder.“
Hier ein Beispiel. Opal beschreibt eine Episode mit dem Pferd der Familie:
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