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Was können wir gegen Obdachlosigkeit tun?

Aus der März 1990-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich war im Ausland, hatte keinerlei Ersparnisse, und mir war gerade gekündigt worden. Mein Zimmer war Teil meines Lohnes; und nun hatte ich nur zwei Wochen, um eine Unterkunft zu finden — und eine Möglichkeit, dafür zu zahlen.

Ich weiß heute nicht mehr, wie ich gebetet habe, aber ich weiß, daß ich gebetet habe! Meine Angehörigen waren Tausende von Kilometern weit weg, und so war ich ganz auf mich gestellt; ich hatte Angst. In dieser Situation begann ich zu erkennen, daß mein Zuhause eigentlich nicht durch die vier Wände begrenzt werden konnte, in denen sich mein Hab und Gut befand. Mein Heim war dort, wo ich gedanklich verweilte.

Ich mußte mir mein Heim als geistigen Begriff im Denken aufrichten und verstehen, daß mir nichts fehlen konnte — auch nicht ein Heim —, weil Gott die Quelle alles Guten ist. In Wissenschaft und Gesundheit erklärt Mrs. Eddy: „Das Verständnis der göttlichen Allgewalt, sogar nur in geringem Grade, zerstört die Furcht und stellt die Füße auf den rechten Pfad — den Pfad, der zu jenem Hause führt, das nicht mit Händen gemacht ist, sondern, ewig... im Himmel‘ ist.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 454.

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