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Man kann doch keinen Schatten auf die Sonne werfen!

Aus der März 1990-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Man denke einmal an folgende Metapher und ihre Bedeutung. An einem wolkenlosen Mittsommertag sammelt die Dunkelheit ihre Streitkräfte um sich und überfällt den wärmenden Glanz eines sonnenüberfluteten Strandes. So ein Unsinn, sagst du. Natürlich ist das Unsinn. Die Dunkelheit kann dem Licht nicht drohen. Sie kann ihm nicht einmal Widerstand entgegenbringen, geschweige denn es angreifen. Wo Licht ist, kann die Dunkelheit nicht existieren. Man kann ja keinen Schatten auf die Sonne werfen! Ebensowenig kann das, was Gott kennt und erschafft, vom Bösen, gleich welcher Art, überfallen oder verborgen gehalten werden, denn Gottes Allheit schließt die Wirklichkeit des Bösen aus.

Historisch gesehen ist Dunkelheit immer ein Symbol für das Böse gewesen, für Gefahr, für Furcht. Es ist ein treffendes Symbol, denn wo Licht ist, da ist Dunkelheit eine Ohn-Macht. Eine Nicht-Gegenwart. Eine Abwesenheit. Und der Christlichen Wissenschaft zufolge, die gekommen ist, um der Menschheit die unerkannten Wirklichkeiten der durch und durch guten geistigen Schöpfung Gottes zu zeigen, sind das Böse, Furcht und Gefahr genau das.

Diese Tatsache, die dem, was die physischen Sinne uns sagen, so sehr entgegensteht, stärkt jeden, der sich darum bemüht, die Allmacht Gottes, des Guten, in seinem Leben zu demonstrieren. Christus Jesus sagte zu seinen Nachfolgern, denen er durch sein Beispiel Gottes Weg des Lebens aufzeigte: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Mt 5:14. Mit dieser Metapher machte er seinen Nachfolgern damals Mut, und sie gibt ihnen heute noch Mut. Sie verkündet heute wie damals: „In Christus seid ihr das Licht der Welt; ihr liebt und kennt die Wahrheit; ihr löst unwiderstehlich alle Schatten und alle Dunkelheit auf; ihr seid die Nemesis für Finsternis und Okkultismus, für Blindheit und Furcht.“

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