Eines Morgens Erlitt ich plötzlich einen Schlaganfall. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, wie ich die Krawatte binden oder Autofahren sollte oder wie ich einen zusammenhängenden Satz zustande bringen sollte. Ich erinnere mich noch sehr gut an die geistige Stärke und den unbeirrten Glauben meiner Frau an die Wahrheit des Seins, die uns die Christliche Wissenschaft gelehrt hatte. Ebenso erinnere ich mich an die schnelle Hilfe eines Freundes, eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft, und an die Unterstützung durch meine Schwester und die Ermutigung durch meine Frau.
Zwei Tage später war ich zu einem Einstellungsgespräch geladen, aber es gelang mir, es über das Wochenende hinaus zu verschieben. Ich betete und studierte. Meine Frau und ich empfanden große Dankbarkeit für alles Gute, das wir in unserem Leben erlebt hatten, und für die vielen Beweise der Macht Gottes und Seiner Liebe zum Menschen. Die Besserung schritt ständig voran.
Der Termin für das Einstellungsgespräch kam heran. Ich dachte über die geistige Tatsache nach, daß in Gottes unendlichem Plan alles gut ist, daß der Christus, die Wahrheit, immer gegenwärtig ist und wir erkennen können, daß er jede menschliche Not stillt. Ich erkannte, daß für mich das Interview dazu da war, auf Gott, Gemüt, zu lauschen und Ihn widerzuspiegeln.
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