Man Scheint Heute bereit und fähig zu sein, die Ereignisse der achtziger Jahre sachlicher zu beurteilen.
Wer vom Standpunkt der Neunziger auf diese Zeit zurückblickt, vermag zu erkennen, daß der Höhenflug des Materialismus — Drogen, ungezügelter Sex, überfallartige Firmenübernahmen, gewagte Großinvestitionen auf Pump und vieles andere mehr — keineswegs so „natürlich“ war, wie es vielen damals vorkam. Das war nicht der Stoff, aus dem Träume gemacht werden. Eher Alpträume.
Die Welt braucht in dem vor uns liegenden Jahrzehnt dringend mehr Stabilität und gesunden Menschenverstand. Ein Bibelvers aus den Psalmen drückt diesen Gedanken auf eine Weise aus, die zeitlos scheint: „Vom Ende der Erde rufe ich zu dir: denn mein Herz ist in Angst; du wollest mich führen auf einen hohen Felsen.“
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