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Kürzlich Hatte Ich ein Erlebnis,...

Aus der August 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kürzlich Hatte Ich ein Erlebnis, das mir ganz klar veranschaulichte, wie wirksam Gebet ist, mögen auch die Umstände noch so heftig gegen das Vertrauen auf Gott und gegen die grundsätzliche Rechtschaffenheit des Menschen als Sein geistiges Kind argumentieren.

Man spricht bei uns soviel über Unehrlichkeit, Verbrechen, Ungerechtigkeit, unwiderbringliche Verluste usw. Darüber hinaus ist die Wirtschaft in unserem Land völlig außer Kontrolle. Es ist sehr schwer, Geld zu beschaffen, und noch viel schwieriger ist es, finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Einmal schickte ich meine Büroassistentin mit Bareinnahmen aus meinem Geschäft und einem girierten Scheck für die Begleichung meiner Grundsteuer zur Bank. Dieser Scheck hätte von jedem, der ihn in die Hand bekam, eingelöst werden können. Und dann erfuhr ich, daß der Scheck und die Steuerunterlagen verlorengegangen waren. Mir wurde klar, daß ich ruhig bleiben und Gottes Führung vertrauen mußte. Das ist es, was mir die Christliche Wissenschaft vermittelt hat: das Verständnis, daß Gott allgegenwärtig und allwissend ist und daß Ihm daher alles bekannt ist.

Als ich um Führung betete, kam mir der Bibelvers in den Sinn: „Deine [Gottes] Augen sind zu rein, als daß du Böses ansehen könntest, und dem Jammer kannst du nicht zusehen!“ Gleichzeitig empfand ich das tiefe Bedürfnis zu beten, um zu erkennen, daß jeder, der vorbeigekommen sein und den Scheck gefunden haben könnte, in Wirklichkeit Gottes Kind war. Jeder einzelne drückte geistige Ehrlichkeit und Reinheit aus und würde deshalb nie etwas nehmen, was ihm nicht gehörte. Eine große geistige Liebe zum geistigen Wesen meines Nächsten erfüllte mich. Ich wußte auch, daß die Assistentin, der ich den Auftrag gegeben hatte, ihr Bestes getan hatte, um zu helfen, und daß ich mich daher darauf verlassen konnte, daß das ihrem Handeln zugrundeliegende Gute seinen Ursprung in Gott hatte und sie deshalb nicht das Opfer von Verlust oder Unfall werden konnte. In der Christlichen Wissenschaft habe ich gelernt, daß der Irrtum — alles, was dem Guten, dem Willen Gottes, entgegengesetzt ist — keine wahre Macht hat, selbst wenn der Augenschein dagegen spricht.

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