„Als einer meiner Söhne gerade laufen konnte, ... wollte er unbedingt an unserem allabendlichen Gebet vor dem Schlafengehen teilhaben; er senkte sein Köpfchen und, betete‘ ... das heißt, er murmelte eine lange Reihe von Lauten vor sich hin, die wie Worte klangen...
Beten wollen und nicht die Worte finden — dieses Problem haben wir auch noch, wenn wir schon längst erwachsen sind...
Beim Suchen nach Worten ist mir bewußt geworden, daß schon das Verlangen nach Gebet eine Verheißung in sich schließt... Wir wollen beten,... und das Verlangen nach Gebet und der Beweggrund zum Gebet scheinen schon in uns angelegt zu sein.
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